Mehr als 70 Menschen sind bereits bei den verheerenden Großbränden in Kalifornien ums Leben gekommen. Am Samstag ist nun US-Präsident Trump in die Region gereist. Unter anderem besuchte er die am schlimmsten betroffene Stadt Paradise.
Paradise Mehr als 70 Menschen sind bereits bei den verheerenden Großbränden in Kalifornien ums Leben gekommen. Am Samstag ist nun US-Präsident Trump in die Region gereist. Unter anderem besuchte er die am schlimmsten betroffene Stadt Paradise.
Der Präsident reiste in die Zone des „Camp Fire“ im Norden des US-Bundesstaats. Gemeinsam mit der Bürgermeisterin der am schlimmsten betroffenen Stadt Paradise, Jody Jones, machte er sich vor Ort ein Bild von der Lage. „Das ist sehr traurig“, sagte Trump.
Der US-Präsident wurde von seinem Stabschef John Kelly und seinem Schwiegersohn Jared Kushner begleitet. Sie wurden am Flughafen von dem scheidenden Gouverneur Jerry Brown und seinem Nachfolger Gavin Newsom begrüßt.
Trump hatte vor einigen Tagen Empörung ausgelöst, als er der kalifornischen Regierung die Schuld für die rasche Ausbreitung der Brände gab und mit der Streichung von Bundesmitteln drohte. Trump kritisiert den von Demokraten regierten Bundesstaat an der Westküste immer wieder.
Die Vorwürfe eines schlechten Forst-Managements wiederholte Trump am Samstag. „Das hätte alles ganz anders laufen können“, sagte er. Trump hatte schon vor Tagen das Forstmanagement für die schlimme Lage verantwortlich gemacht. Kaliforniens Feuerwehrverband hält dagegen, die Brände entstünden und verbreiteten sich nicht nur in Forstgebieten.
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