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Hacker legen Pläne für Atomanlagen offen

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Pläne für Atommülllager, Hochsicherheitsgefängnisse und jede Menge persönliche Daten – Hacker haben bei einem Großangriff auf ein französisches Unternehmen jede Menge Daten ergaunert. Besonders die Pläne für Atomanlagen sorgen für Kritik.
Die Atomkraft im Visier von Cyber-Kriminellen: Hacker haben Tausende sensible Daten eines französischen Unternehmens geklaut, wie zuerst der „NDR“ und die „Süddeutsche Zeitung“ berichteten. Demnach wurden bei dem Cyberangriff auf den Konzern Ingerop mehr als 11.000 Daten gestohlen.
Die Daten, die dem Rechercheteam vorliegen, umfassen eine Gesamtmenge von rund 65 Gigabyte. Der Datensatz umfasst Pläne von Hochsicherheitsgefängnissen, Unterlagen zu einem geplanten Atommülllager im Nordosten Frankreichs und massenhaft persönliche Daten der Mitarbeiter. Neben Projekten in Frankreich seien auch Vorhaben in Spanien und Südafrika von dem Datenleck betroffen, wie eine Sprecherin des Unternehmens dem „NDR“ bestätigte.
Kurz nach Bekanntwerden des Datenklaus habe das Unternehmen nach eigene Angaben umfassende Sicherheitsmaßnahmen ergriffen und die betroffenen Personen und Einrichtungen informiert.

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