Ein 48 Jahre alter Mann soll Ende Juli zwei Obdachlose am Berliner S-Bahnhof Schöneweide angezündet haben. Die Anklage wirft ihm versuchten Totschlag vor.
Nach der Feuerattacke auf zwei Obdachlose im Juli diesen Jahres hat die Generalstaatsanwaltschaft Berlin nun Anklage erhoben. Der 48-jährigen Aleksandr T. muss sich wegen versuchten Totschlags und gefährlicher Körperverletzung vor einer Schwurgerichtskammer des Landgerichts verantworten.
Wie berichtet soll der Angeklagte am späten Abend des 22. Juli vor dem S-Bahnhof Schöneweide zwei obdachlose Männer mit Benzin überschüttet und angezündet haben. Laut Anklage soll der 48-Jährige aus „Wut und Verärgerung“ über einen vorangegangen Streit gehandelt haben.
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Deutschland — in German Staatsanwaltschaft erhebt Anklage nach Brandanschlag auf Obdachlose