Dank eines späten Treffers von Mitchell Weiser hat Bayer Leverkusen noch ein Remis gegen Außenseiter Ludogorez Rasgrad geholt. Zuvor tat sich die Werkself lange schwer.
Dank eines späten Treffers von Mitchell Weiser hat Bayer Leverkusen noch ein Remis gegen Außenseiter Ludogorez Rasgrad geholt. Zuvor tat sich die Werkself lange schwer.
Leverkusens Spieler klatschten erleichtert ab, die unerwartete Schützenhilfe im Kampf um den Gruppensieg in der Europa League hellte die Stimmung beim Team von Heiko Herrlich deutlich auf. Zwar kam der Fußball-Bundesligist mit seinem zweiten Anzug nur zu einem 1:1 (0:0) gegen Schlusslicht Ludogorez Rasgrad aus Bulgarien, hat aber weiter beste Möglichkeiten auf Platz eins der Gruppe A. Verfolger FC Zürich verlor überraschend 1:2 gegen AEK Larnaka – Leverkusen baute mit nun zehn Punkten seine Tabellenführung vor den Schweizern (9) sogar aus.
„Wir wollten das Spiel gewinnen, das ist uns nicht gelungen. Mit dem 1:1 können wir aber leben. Man hat gemerkt, dass durch die vielen Wechsel die Automatismen nicht so funktioniert haben“, sagte Herrlich. „Im Moment haben wir nicht gerade das große Spielglück. Aber wir haben nach dem 0:1 wieder eine gute Reaktion gezeigt und sind mit einem blauen Auge davongekommen“, erklärte Julian Baumgartlinger.