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Schnelle Rennen auf Salz und Sand

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Heute wagt man sich allenfalls noch im SUV an den Strand. Doch wer früher einen wirklich schnellen Rennwagen fahren wollte, der musste von der Straße und sein…
Heute wagt man sich allenfalls noch im SUV an den Strand. Doch wer früher einen wirklich schnellen Rennwagen fahren wollte, der musste von der Straße und sein Glück auf Sand oder Salz versuchen. In Römö (Dänemark), El Mirage und Bonneville (USA) lebt die Tradition weiter.
Ihre Autos haben den technischen Stand von 1939, und ihre Klamotten sehen auch nicht viel jünger aus. Doch das hier ist kein Oldtimer-Treffen, kein Filmdreh und kein Karneval.
Es ist ernst gemeinter Motorsport – selbst wenn es dabei nur um Ruhm und Ehre geht und um den Spaß an der Geschwindigkeit. Denn einmal im Jahr treffen sich am Strand von Römö (Rømø) im südwestlichsten Winkel Dänemarks viele Tausend PS-Fans, um mehr als 100 Motorräder und Autos dabei zu bejubeln, wie sie die Kindertage des Motorsports noch einmal lebendig werden lassen.
„Das hier waren die Rennstrecken unserer Großväter“, sagte Steffan Skov am Renntag 2018 mit Blick auf den kilometerlangen Strand der Ferieninsel. Er hat vor drei Jahren das Rømø Motor Festival mit aus der Taufe gehoben, um damit an die bald 100 Jahre zurückliegenden Rekordfahrten auf der Nachbarinsel Fanö (Fanø) zu erinnern: Der Sand dort war härter, glatter und griffiger als die mit Kopfstein gepflasterten Straßen oder der Schotter auf den vereinzelten Rennstrecken.
Von Europa in die USA
Einer der ganz Großen jener Zeit war der Opel-Rennfahrer Carl Jörns.

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