Da lohnt sich fast ein Umzug: Je nach Wohnort zahlen Eltern ganz unterschiedlich hohe Kitagebühren. Doch günstige Kita bedeutet nicht automatisch gute Kita.
Von null bis 630 Euro: Große Spannbreite bei Kita-Gebühren
Da lohnt sich fast ein Umzug: Je nach Wohnort zahlen Eltern ganz unterschiedlich hohe Kitagebühren. Doch günstige Kita bedeutet nicht automatisch gute Kita.
Der eine zahlt hunderte Euro, der andere überhaupt nichts: In Deutschland entscheidet der Wohnort, wie tief Eltern für die Kita-Betreuung ihrer Kinder in die Tasche greifen müssen. Die Spannbreite der Gebühren liegt nach einer neuen Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW) Köln bei mehreren Hundert Euro.
In der Regel werden die Elternbeiträge für die Kitas von den Kommunen festgelegt. Meist sind sie nach Alter des Kindes, Betreuungszeit und Jahreseinkommen der Eltern berechnet – mit dem sogenannten Gute-Kita-Gesetz ist eine solche Staffelung künftig vorgeschrieben.
Am wenigsten zahlen Eltern laut IW-Studie in Berlin: Hier ist die Kita-Betreuung seit diesem Sommer generell kostenlos – unabhängig davon, wie viel die Eltern verdienen und wie lange das Kind am Tag in die Kita geht.
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