Start Deutschland Deutschland — in German Tesla-Chef Elon Musk legt sich schon wieder mit der US-Börsenaufsicht an

Tesla-Chef Elon Musk legt sich schon wieder mit der US-Börsenaufsicht an

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Elon Musk darf Nachrichten, die Finanzmärkte bewegen könnten, eigentlich nicht mehr eigenmächtig absetzen. Das hinderte ihn nicht daran, mit umstrittenen Zahlen über die Tesla-Jahresproduktion zu twittern. Die Börsenaufsicht beantragt nun gerichtliche Schritte.
New York – Der Chef des Elektroautobauers Tesla, Elon Musk, hat schon wieder Stress mit den US-Behörden. Die US-Börsenaufsicht SEC forderte einen Bundesrichter in New York auf, den Tesla-Gründer der Missachtung des Gerichts für schuldig zu befinden. Das geht aus einem entsprechenden Antrag hervor, den die SEC am Montag (Ortszeit) beim zuständigen Gericht in Manhattan eingereicht hat. Die Tesla-Aktie fiel daraufhin nachbörslich zeitweise um mehr als fünf Prozent.
Musk hatte vergangene Woche bei Twitter Angaben zu Teslas möglicher Jahresproduktion 2019 gemacht. Das Problem: Der Tech-Milliardär war im vergangenen Jahr nach missverständlichen Tweets von der SEC verklagt worden. Um einer Absetzung von seinem Chefposten durch die Behörde zu entgehen, einigte sich Musk auf einen Vergleich. Dieser verbietet ihm unter anderem, marktbewegende Nachrichten eigenmächtig über seine Social-Media-Kanäle zu verbreiten. Musk muss sich seitdem alle Tweets und andere Nachrichten vom Unternehmen genehmigen lassen, wenn diese einen Einfluss auf den Aktienkurs haben könnten.

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