Der österreichische Langläufer Johannes Dürr wehrt sich gegen den Eindruck, dass er bei seinen Enthüllungen zum Doping-System seine Freunde verraten habe. Derweil tauchte ein Video auf, das einen der Langläufer mit einer Blutinfusion im Arm bei der Festnahme zeigt.
Seefeld Der österreichische Langläufer Johannes Dürr wehrt sich gegen den Eindruck, dass er bei seinen Enthüllungen zum Doping-System seine Freunde verraten habe. Derweil tauchte ein Video auf, das einen der Langläufer mit einer Blutinfusion im Arm bei der Festnahme zeigt.
Der überführte Dopingsünder Johannes Dürr hat nach eigener Aussage die bei der Razzia bei der WM in Seefeld erwischten Ski-Langläufer nicht verraten. „Dass jetzt sozusagen der Eindruck entsteht, ich hätte da meine Freunde verpfiffen, ist einfach nicht richtig“, sagte der Langläufer dem österreichischen TV-Sender ORF. Der 2014 gesperrte Dürr hatte mit seinen Aussagen die Doping-Ermittlungen und Razzien in Seefeld und Erfurt ausgelöst.
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Deutschland — in German Doping-Skandal bei WM: Video zeigt Österreichs Langläufer mit Bluttransfusion im Arm