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Pannenserie bei der Bundeswehr erwischt Vielflieger Maas

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Irgendwann erwischt es jeden: Das scheint zumindest für die Pannen bei den Regierungsfliegern der Bundeswehr zu gelten. Ausgerechnet Vielflieger Heiko Maas…
In den vergangenen Monaten ist es immer wieder zu Pannen bei der Flugbereitschaft gekommen. Nun hat es auch den Außenminister erwischt – in Mali.
Irgendwann erwischt es jeden: Das scheint zumindest für die Pannen bei den Regierungsfliegern der Bundeswehr zu gelten. Ausgerechnet Vielflieger Heiko Maas blieb lange Zeit verschont – bis Donnerstagabend.
Nach mehr als 300 000 problemlosen Flugkilometern ist nun auch Vielflieger Heiko Maas von der Pannenserie bei den Regierungsfliegern erwischt worden.
Wegen eines Hydraulikschadens an seinem Airbus A319 der Bundeswehr musste der Außenminister am Freitag mit seiner rund 40-köpfigen Delegation einen Tag länger als geplant im westafrikanischen Mali bleiben. Er nahm es gelassen. „Ich bin jetzt mehr als 300.000 Kilometer pannenfrei geflogen“, sagte er. „Irgendwann erwischt es jeden.“
In den vergangenen Monaten war es immer wieder zu Pannen bei der Flugbereitschaft der Bundeswehr gekommen. Die spektakulärste traf Bundeskanzlerin Angela Merkel Ende November. Sie musste auf dem Weg nach Buenos Aires mit ihrer A340 „Konrad Adenauer“ umkehren und mit Linie zum G20-Gipfel fliegen. Dort kam sie mit einem Tag Verspätung an. Die Langstreckenflieger waren bisher am häufigsten von den Pannen betroffen.
Die für mittlere und kurze Strecken eingesetzten beiden A319 sind dagegen weniger anfällig. Bei ihren 370 Flügen seit 2016 habe es nur einen Ausfall gegeben, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Jens Flosdorff, am Freitag in Berlin.

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