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Trumps Ex-Wahlkampfmanager muss siebeneinhalb Jahre in Haft

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Über Jahrzehnte verschaffte sich Paul Manafort als Lobbyist einen äußerst zweifelhaften Ruf. Nun muss der frühere Wahlkampfleiter von Donald Trump für mehr als…
Über Jahrzehnte verschaffte sich Paul Manafort als Lobbyist einen äußerst zweifelhaften Ruf. Nun muss der frühere Wahlkampfleiter von Donald Trump für mehr als sieben Jahre ins Gefängnis. Und die Aussagen der Richterin in dem Fall lassen aufhorchen.
Der frühere Wahlkampfmanager von US-Präsident Donald Trump, Paul Manafort, muss für siebeneinhalb Jahre ins Gefängnis.
Ein Gericht in der US-Hauptstadt Washington verurteilte den 69-Jährigen am Mittwoch zu zusätzlich 43 Monaten Haft, nachdem ein anderes Gericht in der vergangenen Woche bereits ein Strafmaß von 47 Monaten gegen ihn verhängt hatte. Die Richterin in Washington, Amy Berman Jackson, befand Manafort wegen Verschwörung gegen die USA in zwei Fällen für schuldig. Die Vorwürfe standen im Zusammenhang mit seiner Lobbyarbeit für pro-russische Politiker in der Ukraine. Außerdem wurde am Mittwoch eine neue Anklage gegen Manafort in New York bekannt.
Trump äußerte Mitleid für Manafort. „Es ist eine sehr traurige Situation“, sagte der Präsident vor Journalisten. Die Frage, ob er seinen früheren Wahlkampfmanager begnadigen wolle, beantwortete er ausweichend. „Ich habe bis zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht einmal darüber nachgedacht. Es ist nichts, worüber ich mir derzeit Gedanken mache.“
Manafort hatte sich am Mittwoch vor Gericht entschuldigt. Die Richterin erklärte dagegen laut dem Sender MSNBC, Manafort habe sich nicht bereit gezeigt, echte Verantwortung für sein Verhalten zu übernehmen.

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