Sechs Eröffnungstermine sind geplatzt. Jetzt spricht der Dienstherr des zuständigen Bauamts von ‚Déjà-vus‘, beim internen Zeitplan muss vielleicht improvisiert werden. Liegt es am Ende an Dübeln?
Sechs Eröffnungstermine sind geplatzt. Jetzt spricht der Dienstherr des zuständigen Bauamts von „Déjà-vus“, beim internen Zeitplan muss vielleicht improvisiert werden. Liegt es am Ende an Dübeln?
Am geplanten Eröffnungstermin für den neuen Hauptstadtflughafen im nächsten Jahr werden neue Zweifel laut. Der zuständige Landrat Stephan Loge äußerte sich im ARD-Magazin „Kontraste“ skeptisch. „Spiegel online“ zitiert Flughafenchef Engelbert Lütke Daldrup aus einer internen Unterlage: „Die ursprüngliche Sicherheit des Eröffnungstermins im Oktober 2020 kann heute nicht mehr uneingeschränkt garantiert werden.“ Ein Unternehmenssprecher sagt jedoch, man sei im vorgesehenen Zeitrahmen und plane weiter mit dem Termin.
Inzwischen gibt des demnach aber Überlegungen, mit dem Probebetrieb schon vor der endgültigen Nutzungsfreigabe für das Terminal zu beginnen – um den Termin zu halten, sollte sich der für den Sommer geplante Verbundtest aller technischen Anlagen in dem Gebäude verzögern.
