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Laschet spricht von „Rumänen und Bulgaren“, die das Virus mitgebracht hätten

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Nach dem Corona-Ausbruch in einer nordrhein-westfälischen Fleischfabrik kritisiert Ministerpräsident Armin Laschet die Wohnbedingungen der Arbeiter. Diese hätten das Virus eingeschleppt. Mit den Lockerungen habe das nichts zu tun.
Nordrhein-Westfalens Ministerpräsident Armin Laschet (CDU) hat eingereiste Arbeiter aus Rumänien und Bulgarien für den Corona-Ausbruch in einem Fleischbetrieb in Rheda-Wiedenbrück verantwortlich gemacht. Auf die Frage von Journalisten, was der Ausbruch über die bisher erlassenen Lockerungen aussage, antwortete Laschet: „Das sagt überhaupt nichts aus, weil Rumänen und Bulgaren da eingereist sind und da das Virus herkommt. Das wird überall passieren. Wir haben in ganz Deutschland ähnliche Regelungen.“
Laschet verwies auf einen Spargelhof in Bayern, in dem 95 Mitarbeiter positiv auf das Coronavirus getestet worden waren, sowie auf den Ausbruch in einem Schlachtbetrieb in Coesfeld vor wenigen Wochen. „Das hat nichts mit Lockerungen zu tun, sondern mit der Unterbringung von Menschen in Unterkünften und Arbeitsbedingungen in Betrieben“, sagte Laschet.
Später ruderte Laschet zurück. Er habe nicht gesagt, dass das Virus von außen eingeschleppt worden sei. „Wir haben vor vier Wochen getestet.

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