Seit 13 Jahren fehlt von der entführten „Maddie“ jede Spur. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig verdächtigt inzwischen einen Deutschen. Nun durchkämmten Polizisten einen Kleingarten bei Hannover.
Im Rahmen ihrer Ermittlungen gegen den deutschen Verdächtigen im Vermisstenfall „Maddie“ hat die Polizei eine Schrebergartenparzelle bei Hannover durchsucht. Der Einsatz stehe im Zusammenhang mit den Ermittlungen wegen Mordes gegen den verdächtigen 43-jährigen Deutschen, sagte eine Sprecherin der Staatsanwaltschaft Braunschweig am Dienstag. Was in dem Kleingarten gesucht werde, sagte sie nicht. Einem Bericht der „Hannoverschen Allgemeinen Zeitung“ zufolge durchsuchten Polizisten seit Dienstagmorgen eine Parzelle in einer Schrebergartensiedlung im Raum Hannover. Demnach wurden Bäume auf dem Grundstück gerodet. Auch ein Bagger sei im Einsatz gewesen. Mehrere Beamte durchkämmten das Erdreich des Grundstücks mit Schaufeln und Harken. Beamte der Spurensicherung in weißen Anzügen sowie ein Spürhund waren am Ort. Nach Medienberichten soll die Durchsuchung des Grundstücks in der Nähe des Stichkanals Hannover-Linden am Mittwoch fortgesetzt werden. Die Staatsanwaltschaft Braunschweig verdächtigt den 43-jährigen Christian B.
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Deutschland — in German Ermittler durchsuchen im Fall „Maddie“ Schrebergarten bei Hannover