Trotz Verbots, Soldaten und der Corona-Pandemie nimmt die Vernichtung des Regenwaldes in Südamerika kein Ende. Immer mehr Bäume werden ein Raub der Flammen. Dabei …
Trotz Verbots, Soldaten und der Corona-Pandemie nimmt die Vernichtung des Regenwaldes in Südamerika kein Ende. Immer mehr Bäume werden ein Raub der Flammen. Dabei spielt das Amazonasgebiet für das Klima eine wichtige Rolle. Aber Holzfäller und Farmer wollen Geschäfte machen. Kein Tag zum Feiern: Trotz eines Verbots von Brandrodungen und eines massiven Militäreinsatzes steht der Regenwald im Amazonasgebiet weiter in Flammen. Allein ist den ersten Septembertagen wurden im brasilianischen Amazonasgebiet rund 1000 Feuer registriert, wie aus den Daten des Weltrauminstituts Inpe hervorgeht. Im August waren es fast 30.000 Brände gewesen. Am Samstag begeht Brasilien den Tag des Amazonas und erinnert damit an die Gründung der Provinz Amazonas durch Prinz Pedro II. im Jahr 1850. „Brandrodungen sind zwar derzeit offiziell verboten, doch es geht ungebremst weiter.