Laut der italienischen Küstenwache sind bei dem Rettungsschiff „Unregelmäßigkeiten“ aufgetreten, die eine Gefahr für Crew und Bootsmigranten darstellen könnten. Die Betreiber kündigten eine Klage an.
Die italienischen Behörden haben das private deutsche Rettungsschiff „Alan Kurdi“ erneut in einem Hafen festgesetzt. Wie die Küstenwache am Freitagabend berichtete, darf das Schiff der Seenotretter-Organisation Sea-Eye nicht mehr aus dem Hafen in Olbia auf Sardinien auslaufen. Bei technischen Kontrollen seien „Unregelmäßigkeiten“ gefunden worden, die Sicherheit von Crew und Bootsmigranten an Bord gefährden könnten, erläuterte die italienische Küstenwache.