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Biden sorgt für Premiere: Indigene soll Ministerin werden

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Joe Biden setzt weitere Akzente: Seine künftige Innenministerin Deb Haaland ist indigener Herkunft. Alle Infos im Newsblog.
Der künftige US-Präsident Joe Biden hat sich auf weitere Top-Personalien an der Spitze der US-Behörden festgelegt: Deb Haaland soll demnach als Innenministerin nominiert werden, wie sein Team am Abend (Ortszeit) bekannt gab. Die demokratische Kongressabgeordnete aus New Mexico wird damit die erste Ministerin indigener Abstammung sein, die diese Position innehat. Auch ein weiteres Spitzenamt hat Biden laut Medienberichten bereits vergeben: Der Politiker Michael Regan soll zum Leiter der Umweltschutzbehörde „Environmental Protection Agency“ (EPA) nominiert werden. Die USA kämpft weiter gegen das Coronavirus. Joe Biden will sich in der kommenden Woche bei einem öffentlichen Termin die erste Dosis des neuen Impfstoffs gegen das Coronavirus geben lassen. Vizepräsident Mike Pence werde bereits am Freitag während einer öffentlichen Veranstaltung geimpft, teilt das Weiße Haus mit. Biden hat den Kampf gegen den Klimawandel zu einer Priorität erklärt und verfolgt ehrgeizige Pläne. Der amtierende Präsident Donald Trump hatte die Umweltbehörde EPA dagegen stiefmütterlich behandelt und Dutzende Regulierungen zum Umweltschutz geschwächt oder außer Kraft gesetzt. Der oberste Gesundheitsbeamte der US-Regierung, Vizeadmiral Jerome Adams, werde sich ebenfalls gemeinsam mit Pence und dessen Frau im Weißen Haus impfen lassen. Ziel sei es, für die Sicherheit der Impfung zu werben und in der Frage Vertrauen in der Bevölkerung aufzubauen. Die Republikanische Partei müsse endlich lernen zu kämpfen. „Die Menschen sind wütend!“, fügte er hinzu. McConnell, der als enger Vertrauter Trumps gilt, hatte Biden nach wochenlanger Zurückhaltung am Dienstag im Senat zum Sieg bei der Präsidentenwahl beglückwünscht. „Das Wahlleutegremium hat gesprochen. Deshalb möchte ich heute dem gewählten Präsidenten Joe Biden gratulieren“, sagte er. Er sei bereit, mit der neuen Regierung zu arbeiten und der Allianz zwischen Brasilien und den USA Kontinuität zu geben. Im Wahlkampf hatte Bolsonaro US-Präsident Donald Trump als seinen Verbündeten offen unterstützt und angekündigt, zum Beginn von dessen zweiter Amtszeit nach Washington zu reisen. Buttigieg hatte bei den Vorwahlen der Demokraten im Präsidentschaftsrennen für Furore gesorgt. Der Demokrat, der Monate zuvor auf nationaler Ebene noch weitgehend unbekannt gewesen war, arbeitete sich zeitweise in Umfragen an die Spitze des parteiinternen Bewerberfeldes und gewann im Laufe seines Wahlkampfes enorm an Profil und Bekanntheit.

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