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Robinhood-Chef dementiert Absprachen mit Hedgefonds

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Die atemberaubende Gamestop-Aktienrally erhitzt weiter die Gemüter. Warum beschränkten Online-Broker wie Robinhood den Handel? Den Vorwurf der Absprache weist der Robinhood-Chef nun zurück.
„Ich möchte es von vornherein klarmachen: Jegliche Anschuldigungen, dass Robinhood Hedgefonds oder anderen speziellen Interessen – zum Nachteil unserer eigenen Kunden – geholfen hat, sind absolut falsch“, erklärte Vlad Tenev in seiner Stellungnahme für die mit Spannung erwartete Anhörung des Ausschusses für Finanzdienstleistungen im US-Repräsentantenhaus. Neben Tenev mussten sich der Chef der Online-Plattform Reddit, Steve Huffman, sowie die Spitzenmanager der Hedgefonds Citadel und Melvin Capital Management den Fragen der US-Politiker stellen. Zudem sagte Keith Gill aus – ein als „Roaring Kitty“ bekannter Youtuber, der als treibende Kraft der Anleger-Community gilt, die atemberaubende Kursrally der Gamestop-Aktie im Januar angefacht hatte. Bei der ersten von mehreren geplanten Kongressanhörungen sollte erörtert werden, wie es zu den extremen Kurskapriolen kommen konnte und welche Rollen Social Media, Online-Broker wie Robinhood und professionelle Finanzmarktspekulanten wie Hedgefonds dabei spielten. Vor allem die Tatsache, dass Robinhood und andere Plattformen den Handel mit den heißgelaufenen Aktien von Gamestop und weiteren Unternehmen wie der Kinokette AMC während der Kursexplosion im vergangenen Monat beschränkten, sorgte für viel Ärger bei Anlegern und Empörung bei Politikern.

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