Start Deutschland Deutschland — in German Spahn stellt sich heute Mittag einer virtuellen Bürgersprechstunde

Spahn stellt sich heute Mittag einer virtuellen Bürgersprechstunde

289
0
TEILEN

Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stellt sich am Samstag um 14 Uhr via Internet den Fragen von Bürgern und Bürgerinnen zur Impfsituation, Schnelltests und anderen Themen …
Bundesgesundheitsminister Jens Spahn (CDU) stellt sich am Samstag um 14 Uhr via Internet den Fragen von Bürgern und Bürgerinnen zur Impfsituation, Schnelltests und anderen Themen rund um die Corona-Pandemie. Der Livestream wird auf der Seite www.zusammengegencorona.de übertragen. Befragt werden können neben Spahn auch der Chef des Robert Koch-Instituts (RKI), Lothar Wieler, der Präsident des für Impfstoffe zuständigen Paul Ehrlich-Instituts, Klaus Cichutek, der Präsident des Bundesinstituts für Arzneimittel, Karl Broich sowie der Chef der Ständigen Impfkommission, Thomas Mertens. Mit dabei ist auch die Tübinger Notärztin Lisa Federle. Sie gilt als treibende Kraft des Modellversuchs in der baden-württembergischen Stadt – mit Öffnungsschritten und verstärkten Tests. Fragen können vorab auf der Homepage über ein Online-Formular eingegeben werden. Wer sein Anliegen live ins Gespräch einbringen möchte, kann seinen Namen mit Telefonnummer und E-Mailadresse ergänzen. Die Landesregierung von Brandenburg plant eine Verschärfung ihrer Corona-Beschränkungen. Während der Osterzeit vom 1. bis 6. April solle es eine Ausgangsbeschränkung von 22.00 bis 05.00 Uhr ab einer Sieben-Tage-Inzidenz von mindestens 100 Corona-Infektionen pro 100.000 Einwohnern an drei aufeinanderfolgenden Tagen geben, teilte die Staatskanzlei in Potsdam am Freitag mit. Darauf habe sich das Kabinett am Abend geeinigt. Die Landesregierung wird die Maßnahme voraussichtlich am Dienstag beschließen. Falls der Inzidenzwert länger erheblich über 100 liege, sollten Kreise und kreisfreie Städte „weitergehende Maßnahmen“ ergreifen, hieß es in der Mitteilung weiter. Ab Mitte April sollen über Modellprojekte Lockerungen beispielsweise in Kultur und Tourismus möglich werden. Geplant ist zudem eine App zur Kontaktnachverfolgung. „Mit Modellprojekten wollen wir untersuchen, inwiefern mit klaren Hygienekonzepten, konsequentem Testen und digitaler Nachverfolgung vorsichtige Öffnungsschritte gegangen werden können“, erklärte Ministerpräsident Dietmar Woidke (SPD). Das Land Nordrhein-Westfalen stellt über die Ostertage 130 000 Dosen des Biontech-Impfstoffes gegen das Coronavirus aus der Rücklage bereit und will diese in den Kommunen verimpfen lassen. Die Liefertermine für Biontech seien in den nächsten Wochen „sehr stabil“ und verlässlich, sagte Gesundheitsminister Karl-Josef-Laumann (CDU) am Freitag in Düsseldorf. Eine Mitteilung an die Kreise und kreisfreien Städte, wie viele Impfstoff-Dosen sie damit zusätzlich bekämen, sei bereits verschickt worden. Damit sei über die Ostertage ein „sehr starkes Impfen in Impfzentren“ möglich. „Immer vorausgesetzt, diese Pandemie nimmt nicht einen neuen dramatischen Verlauf, gehe ich davon aus, dass im Wintersemester wieder in den Normalbetrieb an den Hochschulen zurückgekehrt werden kann.“ Bundesbildungsministerin Anja Karliczek rechnet damit, dass Studierende ab dem Wintersemester wieder zurück in die Universitäten kommen können. Die Hochschulen gingen jetzt ins dritte Online-Semester, was eine immense Belastung für alle bedeute, sagt die CDU-Politikerin laut einem Vorabbericht der Zeitungen der Funke Mediengruppe. Es sei deswegen Zeit, über Öffnungsperspektiven zu reden. Denkbar seien etwa Modellversuche, bei denen Erstsemester unter Einsatz von Tests zu Präsenzveranstaltungen in die Hochschulen kommen könnten. K ölns Oberbürgermeisterin Henriette Reker (64, parteilos) hat trotz Corona-Pandemie den Kneipenkarneval im kommenden Jahr noch nicht abgeschrieben. „Ich gehe davon aus, dass wir im Herbst eine Impfquote erreicht haben, die für eine Herdenimmunität ausreicht und uns wieder große Möglichkeiten gibt“, sagte die Oberbürgermeisterin der Karnevalsmetropole dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Samstagausgabe). Sie halte den Kneipenkarneval für vorstellbar.

Continue reading...