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WHO hält an AstraZeneca-Impfstoff fest

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Während die EU auf die Einschätzung der EMA zum AstraZeneca-Impfstoff wartet, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation dessen Einsatz vorerst weiter. Die Sicherheit des Vakzins werde aber weiterhin geprüft.
Während die EU auf die Einschätzung der EMA zum AstraZeneca-Impfstoff wartet, empfiehlt die Weltgesundheitsorganisation dessen Einsatz vorerst weiter. Die Sicherheit des Vakzins werde aber weiterhin geprüft. In der Debatte um den Corona-Impfstoff von AstraZeneca hält die Weltgesundheitsorganisation (WHO) an dem Vakzin fest und empfiehlt seinen Einsatz vorerst weiter. „Die WHO ist der Meinung, dass die Vorteile die Risiken überwiegen“, teilte die Organisation mit. Man prüfe aber weiter die Sicherheit des Impfstoffs. Die jüngsten verfügbaren Daten dazu würden „sorgfältig“ bewertet, hieß es. Deutschland und zahlreiche andere Staaten hatten die Impfung mit dem AstraZeneca-Vakzin vorerst ausgesetzt, weil mehrere Fälle mit Thrombosen (Blutgerinnseln) in den Hirnvenen in zeitlichem Zusammenhang zur Impfung gemeldet wurden. Die WHO betonte nun, dass eine Impfung gegen Covid-19 keine Krankheiten oder Todesfälle durch andere Ursachen reduziere. Thrombosen passierten häufig. „Venöse Thromboembolien gehören zu den häufigsten Herz-Kreislauferkrankungen weltweit“, so die WHO. Es sei Routine, mögliche Zwischenfälle bei Impfkampagnen zu registrieren und zu untersuchen. Das zeige, dass die Überwachungssysteme funktionierten. Zwischenfälle in zeitlicher Nähe zu einer Impfung bedeuteten aber nicht zwangsläufig, dass ein kausaler Zusammenhang bestehe. Die WHO sei in ständigem Kontakt mit der Europäischen Arzneimittelagentur EMA und andere Regulierungsbehörden über die Sicherheit von Covid-19-Impfstoffen.

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