Wegen der anschwellenden dritten Corona-Welle plädiert Armin Laschet für schnelles Handeln und ein früheres Treffen von Bund und Ländern. Erste Reaktionen folgen.
Wegen der anschwellenden dritten Corona-Welle plädiert Armin Laschet für schnelles Handeln und ein früheres Treffen von Bund und Ländern. Erste Reaktionen folgen. Die CSU sei dazu bereit, das sei aber nicht überall der Fall, sagte Blume. Mancher wolle ja sogar sein ganzes Land zu einer Modellregion mit Öffnungen erklären, kritisierte er mit Blick auf das Saarland, das an diesem Dienstag mit dem Ausstieg aus dem Lockdown beginnen will. „Ein Corona-Lockdown-Herumgeeiere, wie wir das bei der letzten MPK erlebt haben mit stundenlangen Sitzungen, und danach geht man auseinander, und jeder macht Unterschiedliches, das kann nicht der Weg sein.“ Laschet hatte beim Besuch eines Impfzentrums in Aachen vorgeschlagen, die für den 12. April geplante Ministerpräsidentenkonferenz vorzuziehen und einen kurzen, aber harten Lockdown zu beschließen. „Für die letzten Meter brauchen wir noch einmal eine Kraftanstrengung“, forderte er. Müller sagte dazu: „Ein Brücken-Lockdown für eine Übergangszeit und dann mit welchen Maßnahmen? Und das soll so lange gelten, bis viele Menschen geimpft sind. Was heißt das alles? Also, ich glaube, da sind viele Überlegungen auch bei Herrn Laschet noch nicht abgeschlossen, und insofern glaube ich, macht es auch keinen Sinn, jetzt vorfristig zu einer Ministerpräsidentenkonferenz zusammenzukommen.
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Deutschland — in German Laschet fordert „Brücken-Lockdown“ und Blitz-Gipfel mit Merkel – Kanzlerin blockt offenbar ab