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Israel fliegt Luftangriffe auf Gaza, zwei Israelinnen durch Raketen getötet

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In Jerusalem gibt es die heftigsten Auseinandersetzungen seit Jahren. Im Fokus steht der Tempelberg. Die islamistisch…
In Jerusalem gibt es die heftigsten Auseinandersetzungen seit Jahren. Im Fokus steht der Tempelberg. Die islamistische Hamas reagiert mit massivem Raketenbeschuss. Bei Gegenangriffen in Gaza gibt es Tote. Auch in Israel starben zwei Frauen. Israels Regierung sieht eine rote Linie überschritten. Jerusalem – Im wieder eskalierenden Nahost-Konflikt will Israel seine Angriffe auf den palästinensischen Gazastreifen verstärken. Dies kündigte Ministerpräsident Benjamin Netanyahu am Dienstag an. Militante Palästinenser hatten zuvor erneut zahlreiche Raketen auf israelisches Gebiet abgefeuert. ????️ Video| Cupal (ORF) aus Tel Aviv Sobald Sie das Video laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und APA Videoplattform (Datenschutz) ausgetauscht. Durch Klick auf „Zustimmen und Abspielen“ werden alle Drittanbieter-Inhalte künftig automatisch geladen. Sie können diese Funktion später jederzeit wieder deaktivieren. Nach Angaben der Armee ertönten am Dienstagmittag auch in der Hafenstadt Ashdod Warnsirenen. Die Stadt liegt nördlich von Ashkelon an der Mittelmeerküste, das zuvor massiv beschossen wurde. Die Polizei suchte in Ashdod nach Orten, an denen Raketen eingeschlagen sein sollen. Die Al-Qassam-Brigaden, der militärische Flügel der im Gazastreifen herrschenden, islamistischen Hamas, bekannten sich zu den Angriffen. Im Süden Israels wurden am Dienstag zwei Frauen durch Raketen aus dem Gazastreifen getötet. Wie der israelische Rettungsdienst Magen David Adom mitteilte, starben die beiden 65 und 40 Jahre alten Frauen am Dienstag in der Küstenstadt Ashkelon. Ein Sprecher machte den Raketenbeschuss aus dem Gazastreifen für die Todesfälle verantwortlich. Militante Palästinenser im Gazastreifen beschießen Israel seit Montagabend massiv mit Raketen. Israels Luftwaffe reagiert darauf mit Luftangriffen in dem Küstengebiet. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums in Gaza kamen bei der jüngsten Eskalation der Gewalt 23 Palästinenser ums Leben, darunter neun Kinder. Mehr als 100 Menschen seien verletzt worden. Nach Angaben der israelischen Armee wurden nach derzeitigem Stand 15 Mitglieder der islamistischen Palästinenserorganisation Hamas und des militanten Islamischen Jihads getötet. ????️ Video| Eskalation in Nahost: 20 Tote in Gaza – darunter mehrere Kinder Sobald Sie das Video laden, werden Daten zwischen Ihrem Browser und Dailymotion (Datenschutz) ausgetauscht. Durch Klick auf „Zustimmen und Abspielen“ werden alle Drittanbieter-Inhalte künftig automatisch geladen. Sie können diese Funktion später jederzeit wieder deaktivieren. Der Konflikt zwischen Israelis und Palästinensern hatte sich in den vergangenen Tagen zugespitzt. In Jerusalem – und dort insbesondere auf dem Tempelberg – gab es im Laufe des muslimischen Fastenmonats Ramadan mehrfach schwere Zusammenstöße mit zahlreichen Verletzten. Auslöser waren unter anderem Polizei-Absperrungen an der Altstadt sowie drohende Zwangsräumungen von palästinensischen Familien im Viertel Sheikh Jarrah durch israelische Behörden. Ein Sprecher der im Gazastreifen herrschenden, islamistischen Hamas nannte die Angriffe eine Botschaft an den Feind Israel und eine „Reaktion auf seine Verbrechen und Aggression gegen die heilige Stadt“. Mehrere Raketen wurden am Montag am Jerusalem-Tag, an dem in Israel an die Eroberung des arabischen Ostteils einschließlich der Altstadt während des Sechstagekriegs 1967 erinnert wird, auch in Richtung der Stadt abgefeuert. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu sah dadurch eine rote Linie überschritten. Er stimmte die israelischen Bürgerinnen und Bürger auf einen längeren Konflikt ein. Verteidigungsminister tten. Er stimmte die israelischen Bürgerinnen und Bürger auf einen längeren Konflikt ein. Verteidigungsminister Gantz genehmigte die Mobilisierung von 5.000 Reservisten. Die zusätzlichen Kräfte sollen demnach unter anderem dem südlichen Regionalkommando der Streitkräfte zugeteilt werden, wie das Büro des Verteidigungsministers am Dienstag mitteilte.

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