Start Deutschland Deutschland — in German Nach Baerbock auch Özdemir: Grüner Weihnachtsgeld-Eklat weitet sich aus – „Doppelmoral“

Nach Baerbock auch Özdemir: Grüner Weihnachtsgeld-Eklat weitet sich aus – „Doppelmoral“

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Nachdem Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock Sonderauszahlungen im Bundestag nachgemeldet hatte, folgt nun auch Cem Özdemir. Die Lage der Grünen scheint sich zuzuspitzen.
Grüne-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock hat Nebeneinkünfte nachgemeldet. Nun folgt Cem Özdemir. Die Grünen könnten vor einem wachsenden Problem stehen. Berlin – Grüne-Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock* meldete am Mittwoch vergessene Nebeneinkünfte an den Bundestag. Es handelte sich dabei um Sonderzahlungen, die sie zwischen 2018 und 2020 von ihrer Partei erhalten hatte. Doch das Problem ist für die Grünen noch nicht ausgestanden: Auch der frühere Partei-Chef Cem Özdemir aktualisiert nun seine Einkünfte – und meldet Weihnachtsgeld von 2014 bis 2017 nach. Die Nachricht ist ein gefundenes Fressen für die politische Konkurrenz. Nach den Regeln der Grünen* haben Parteichefs, die wie Baerbock auch ein Mandat im Bundestag* haben, für den Parteiposten kein monatliches Gehalt. Sie erhalten aber – wie andere Mitarbeiter:innen der Bundesgeschäftsstelle – Sonderzahlungen, etwa zu Weihnachten. Bundestagsabgeordnete müssen Zahlungen aus entgeltlichen Tätigkeiten eigentlich nicht im Detail öffentlich machen. Sogenannte Einkommensstufen kann man auf ihren Bundestagsseiten nachlesen. Eine Grünen-Sprecherin nannte gegenüber der Bild dennoch genaue Zahlen zu den Nachmeldungen.

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