Die Temperaturen in Norddeutschland bleiben auf hohem Niveau: Auch am Freitag werden wieder deutlich mehr als 30 Grad erwartet. Dazu wird es schwüler – und das Gewitter-Risiko steigt.
In Niedersachsen, Hamburg und Schleswig-Holstein sollen am Freitag laut Meteorologen gebietsweise kräftige Gewitter und Regenschauer durchziehen. Im östlichen und südöstlichen Schleswig-Holstein ist das Gewitterrisiko geringer. In Mecklenburg-Vorpommern soll es laut Wetterdienst noch durchgehend sonnig und trocken bleiben. Die Temperaturen bleiben dagegen hoch: Bis zu 37 Grad sind für Lüchow (Niedersachsen) angesagt, Itzehoe (Schleswig-Holstein) kommt auf 34 Grad. Erst am Donnerstag waren die Temperaturen etwa in Niedersachsen an manchen Orten auf bis zu 36 Grad geklettert – am bislang heißesten Tag des Jahres. Die Hitzeschwerpunkte lagen laut einer Sprecherin des Deutschen Wetterdienstes (DWD) im Osten und Südosten Niedersachsens. Das Thermometer kletterte in der Region Hannover, der Lüneburger Heide und im Wendland am höchsten. Selbst Emden, wegen der Nähe zur Nordsee sonst eher kühler, knackte die 30-Grad-Marke. In Hamburg und Boizenburg/Elbe (Landkreis Ludwigslust-Parchim) registrierte der DWD am Nachmittag Höchsttemperaturen von 34 Grad. In der Region Flensburg und Nordfriesland zeigten die Messstationen am Nachmittag über 33 Grad an. Erste Schulen gaben hitzefrei nach der vierten Stunde – dies könnte sich am Freitag wiederholen.
