Start United States USA — mix Die ÖVP greift erneut die WKStA an

Die ÖVP greift erneut die WKStA an

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Casinos-Chefin Glatz-Kremsner schloss mit der FPÖ einen Glücksspieldeal, der nicht hielt. ÖVP wirft Staatsanwalt „Befangenheit“ vor.
Casinos-Chefin Glatz-Kremsner schloss mit der FPÖ einen Glücksspieldeal, der nicht hielt. ÖVP wirft Staatsanwalt „Befangenheit“ vor. Der Ibiza-U-Ausschuss ist im Endspurt. Sechs Wochen haben die Abgeordneten noch Zeit, sich durch Aktenberge zu wühlen. Am Freitag kam die vorerst letzte Aktenlieferung, zumindest was die strafrechtlichen Aspekte betrifft, sie bringen ein paar neue Erkenntnisse. Zum Beispiel, dass die Casinos-Chefin Bettina Glatz-Kremsner den Vorwurf der Falschaussage im U-Ausschuss mit ihrer kürzlich getätigten Zeugenaussage bei der Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) eher schlimmer als besser gemacht hat. Punktuell gab sie sogar zu, nicht ganz bei der Wahrheit geblieben zu sein. Sie sagte, sie wolle dafür die Verantwortung übernehmen. Insider rechnen mit einer Anklage im Herbst. Im Rahmen der Ermittlungen wurden auch bisher unbekannte Deals zwischen ÖVP und FPÖ in Dingen Glücksspiel bekannt. Ex-FPÖ-Parteichef Heinz-Christian Strache hatte sich für seinen Freund, den Pokerkönig Peter Zanoni, starkgemacht. Zanoni betrieb Pokerhallen und weigerte sich jahrelang, gewisse Abgaben zu bezahlen. Er hat nun zig Millionen Euro Schulden beim Staat.

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