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Aus welchem Missgeschick Annalena Baerbock am meisten gelernt hat

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„Ich habe kein Sachbuch geschrieben“: Im Gespräch mit Journalistinnen wehrt sich Annalena Baerbock gegen Plagiatsvorwürfe. Privates gibt sie auch preis.
Nein, es ist nicht der Patzer im Lebenslauf und es sind auch nicht die zu spät angemeldeten Einkünfte oder eine kopierte Buchpassage. Der Fehler, aus dem Annalena Baerbock am meisten gelernt haben will, liegt schon länger zurück. Die Grünen-Kanzlerkandidatin erzählt am Donnerstagabend im Live-Gespräch mit zwei Journalistinnen des Magazins „Brigitte“ davon. Es ist die Geschichte, wie sie einmal die Chance auf einen Sieg vergab. In den 1990ern – da ist Baerbock noch in der Schule – arbeitet sie auf eine bundesweite Turnmeisterschaft hin. Eine Woche vor dem Turnier ist die Trampolinspringerin Baerbock angeschlagen und erkältet. Ihre Mutter sagt: „Du gehst nicht zum Training.“ Doch Baerbock geht trotzdem, kommt mit dem Fuß neben dem Trampolin auf dem Hallenboden auf und zieht sich einen Trümmerbruch zu. „Das war es mit der deutschen Meisterschaft“, erzählt Baerbock. Erste wurde sie bei so einem Turnier dann nie mehr. Wenn Spitzenpolitiker:innen zu „Brigitte“ kommen, dann kann es interessant werden. Kanzlerin Angela Merkel rückte hier einst von ihrem klaren Nein zur Ehe für alle ab. Oft geben die Gäste sehr Persönliches preis. So wie auch Baerbock, die am Donnerstagabend im pinken Kleid zwischen den beiden Interviewerinnen sitzt.

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