Dank immer leistungsfähigeren Rechenzentren werden Passwörter mit weniger als sechs Zeichen innerhalb von einer Sekunde erraten. Was macht ein Passwort stark? Wie soll man sich unzählige Passwörter merken? Und erkennt man, dass man gehackt wurde?
Dank immer leistungsfähigeren Rechenzentren werden Passwörter mit weniger als sechs Zeichen innerhalb von einer Sekunde erraten. Was macht ein Passwort stark? Wie soll man sich unzählige Passwörter merken? Und erkennt man, dass man gehackt wurde? Wer sich schwächer schützt als andere, ist ein leichteres Opfer. Angestellte im Homeoffice,22. Jaunar 2021 in Aarau An einem ganz normalen Morgen wurde Serge Malenkovichs Kreditkarte gehackt. Er liess sie sofort sperren, bestellte eine neue Karte und dachte, damit sei das Problem behoben. Doch in den zwei folgenden Wochen erhielt er immer wieder Warn-SMS seiner Bank: Die alte Karte wurde bei mehreren Online-Händlern registriert und in Mexiko für eine Zahlung verwendet. So schildert er es auf dem Blog einer Cybersicherheitsfirma. Der Fall zeigt: Kreditkartenbetrug wird unter Umständen von gut organisierten, internationalen Banden verwaltet. Nicht jeder Kreditkartenhack beginnt mit einem schwachen Passwort. Doch wer seine Daten im digitalen Raum weniger gut schützt als andere, ist ein einfacheres Ziel.