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Afghanistan: Bundeswehr-Maschine fliegt 125 Menschen aus

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Die zweite Bundeswehrmaschine für die Evakuierungsaktion in Afghanistan hat Kabul verlassen. Das hat das Bundesverteidigungsministerium bestätigt.
Am Dienstagnachmittag ist das Flugzeug in Taschkent im Nachbarland Usbekistan gelandet, wie es vom Einsatzführungskommando der Bundeswehr hieß. An Bord waren laut Verteidigungsministerium 125 Personen. Neben deutschen Staatsbürgern seien dies „afghanische Ortskräfte sowie weitere zu Schützende“. Der Airbus A400M hatte am Montagmorgen den Fliegerhorst in Wunstorf (Region Hannover) in Richtung Afghanistan verlassen und war am Dienstag in Kabul gelandet. Der erste A400M der Bundeswehr war in der Nacht zu Dienstag nach stundenlanger Verzögerung auf dem Flughafen in Kabul eingetroffen. Nach kurzem Aufenthalt hob er mit sieben Passagieren an Bord ab, wie das Auswärtige Amt und das Verteidigungsministerium bestätigten. Bei den Ausgeflogenen handelte es sich demnach um fünf Deutsche, eine Person aus einem anderen europäischen Land und eine afghanische Ortskraft, die für die Bundeswehr oder ein Bundesministerium tätig war oder ist. Ein Sprecher des Auswärtigen Amts begründete die geringe Zahl mit den chaotischen Umständen am Flughafen und der Gefahrenlage. Zudem habe die Maschine den Flughafen nach kurzer Zeit wieder verlassen müssen. Nach Angaben des Verteidigungsministeriums waren mit dem Transportflugzeug in erster Linie Bundeswehrsoldatinnen und -soldaten nach Kabul gebracht worden.

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