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Diskussion um Kinder-Impfungen: Bund und Länder wollen breites Angebot

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In der Diskusison um Corona-Impfungen für Kinder sind Politik und Experten geteilter Meinung. Die Ständige Impfkommission (Stiko) möchte derzeit keine generelle Empfehlungen für Kinder und Jugendliche über 12 Jahren aussprechen. Die Stiko habe „diesbezüglich nicht die notwendige Datensicherheit“, so ihr Vorsitzender Thomas Mertens.
Frankfurt a.M.. Der Regierende Bürgermeister von Berlin, Michael Müller (SPD), hält es für „sehr sachgerecht“, Kindern und Jugendlichen von 12 bis 17 Jahren eine Corona-Schutzimpfung anzubieten. Müller verwies am Montag im „Morgenmagazin“ der ARD auf „unterschiedliche Meinungen aus der Wissenschaft“. Zwar zögere die Ständige Impfkommission (Stiko) am Robert Koch-Institut noch mit einer entsprechenden allgemeinen Empfehlung, andere Ärzte und Wissenschaftler jedoch wiesen darauf hin, dass eine Impfung auch bei Kindern und Jugendlichen deutlich besser vor einer Covid-19-Erkrankung schütze. Stiko-Chef Thomas Mertens verteidigte die Position des Expertengremiums. „Wir sagen, wir können nicht eine generelle Empfehlung aussprechen, solange wir diesbezüglich nicht die notwendige Datensicherheit haben“, sagte er am Montag dem Radiosender NDR Info.

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