Start United States USA — mix „Sehr unangenehme Diskussion mit diesem Mann“, schimpft Friedrich Merz

„Sehr unangenehme Diskussion mit diesem Mann“, schimpft Friedrich Merz

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Kurz vor der Bundestagswahl diskutieren bei Sandra Maischberger Vertreter der aktuellen Regierung mit harten Sprüchen. Eine weitere Große Koalition schließen Friedrich Merz (CDU) und Hubertus Heil (SPD) aus. Das wird im Duell deutlich.
N och drei Tage bis zur Bundestagswahl. Die Polit-Talkshows sind seit Wochen auf das Großereignis ausgerichtet. Sandra Maischberger bot die vergangenen Wochen Wahlduelle mit Vertretern der aktuell im Bundestag vertretenen Parteien. Zum letzten Wahlduell traten jetzt Bundesarbeitsminister Hubertus Heil und Wirtschaftsexperte Friedrich Merz gegeneinander an. Und damit Vertreter der aktuellen Regierung aus SPD und Union. Klar wurde während der Schlammschlacht, was beide Kontrahenten sogar bestätigten: Eine neue Große Koalition wird es nach der Wahl wohl nicht geben. Die Themen der Woche diskutierten und kommentierten Hannes Haenicke, Schauspieler und Wahlkämpfer für die Grünen, die Journalistin und Fernsehmoderatorin Eva Schulz und der Focus-Kolumnist Jan Fleischhauer. Im Einzelgespräch ordnete der Virologe und Professor Hendrik Streeck die aktuelle Corona-Pandemie-Lage ein, appellierte an mehr Impfungen und sprach sich für die 3G-Regel aus, weil 2G eine „Impflicht durch die Hintertür sei.“ Seit einigen Wochen ist laut Umfragen klar: Der Kampf um den Wahlsieg ist vor allem ein Rennen zwischen den Sozialdemokraten und der Union. Beide haben historisch schlechte Umfrageergebnisse, die Union erreichte sogar einen Tiefstand von 19 Prozent. Aktuell liegt die SPD laut dem Meinungsforschungsinstitut Forsa mit etwa drei Prozentpunkten (25 Prozent) leicht vor der Union (22 Prozent). Die Grünen scheinen abgeschlagen mit 17 Prozent. Für Journalist Jan Fleischhauer habe sich deren Kanzlerkandidatin Annalena Baerbock während des letzten TV-Triells bereits als „klassische Oppositionspolitikerin“ verhalten und damit gezeigt, dass sie die Wahl bereits verloren habe. Während Schauspieler Jaenicke den SPD-Kanzlerkandidaten Olaf Scholz als Gewinner der Woche bezeichnete, weil er „die Angriffe der Union pariert“ – etwa zu den Wirecard- und Cum-Ex-Vorwürfen -, war für Journalistin Schulz Verlierer der Woche: Der CDU-Kanzlerkandidat.

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