Die Regierung in Madrid hat 10,5 Millionen Euro Soforthilfe für die von dem Vulkanausbruch Betroffenen auf der Kanareninsel La Palma bereitgestellt. Unterdessen droht durch den Kontakt der Lava mit dem Meerwasser neue Gefahr in Form von Explosionen und giftigen Gasen.
Die Regierung in Madrid hat 10,5 Millionen Euro Soforthilfe für die von dem Vulkanausbruch Betroffenen auf der Kanareninsel La Palma bereitgestellt. Unterdessen droht durch den Kontakt der Lava mit dem Meerwasser neue Gefahr in Form von Explosionen und giftigen Gasen. Der Vulkan in der Region Cumbre Vieja auf La Palma ist nach wie vor aktiv. Der Lavastrom hat neun Tage nach dem Ausbruch die Tazacortes-Küste erreicht. Neun Tage nach dem Ausbruch haben auf der Kanareninsel La Palma die Lavaströme des Vulkans Cumbre Vieja am späten Dienstagabend (28.9.) das Meer erreicht. Laut der Nachrichtenagentur Reuters hätten sich in der Gegend von Playa Nueva grosse weisse Dampfwolken gebildet. Die Behörden hatten im Vorfeld vor möglichen Explosionen und Wolken mit giftigen Gasen gewarnt. Bei Kontakt der Lava mit dem salzigen Meerwasser können sich giftige, mit Salzsäure versetzte Gase bilden. Daher wurde eine Ausgangssperre für vier Ortsteile mit insgesamt etwa 300 Bewohnern aufrechterhalten.
