Armin Laschet ebnet den Weg für eine personelle Neuaufstellung seiner Partei. Das begrüßen viele seiner Kollegen. Friedrich Merz liebäugelt mit dem Posten des CDU-Vorsitzenden, stellt aber eines sofort klar.
Armin Laschet ebnet den Weg für eine personelle Neuaufstellung seiner Partei. Das begrüßen viele seiner Kollegen. Friedrich Merz liebäugelt mit dem Posten des CDU-Vorsitzenden, stellt aber eines sofort klar. Laschet will am Montag den CDU-Spitzengremien einen Parteitag zur personellen Neuaufstellung vorschlagen – dies hatte er am Donnerstagabend angekündigt. Er wolle diesen Prozess moderieren. Es gehe um „einen Konsens aller, die im Moment in Betracht kommen“, sagte er – ohne die Namen möglicher Kandidaten als Parteichef wie Gesundheitsminister Jens Spahn, Außenexperte Norbert Röttgen, Wirtschaftsexperte Friedrich Merz oder Fraktionschef Ralph Brinkhaus zu nennen. Es gehe nun nicht darum, welche Partei oder welche Person in die Regierung komme, sondern welche Politik die nächsten vier Jahre gemacht werde.“ Aus diesem Grund setze er sich für ein Jamaika-Bündnis aus Union, Grünen und FDP ein, machte er deutlich, Jamaika sei die Chance für einen echten Aufbruch in Deutschland. Grüne und FDP hatten allerdings entschieden, mit der SPD über die Bildung einer Regierung zu sprechen. Laschet sagte, die CDU stehe bereit für Gespräche. Die CDU schlage keine Tür zu. „Dafür verdient er Respekt, Dank und große Anerkennung“, schrieb Friedrich Merz zu Laschets Auftritt auf Twitter.
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Deutschland — in German Laschet glaubt an Jamaika: "Habe die Rückendeckung der Partei erhalten"