In Sachsen ist die Corona-Inzidenz am Dienstag leicht gesunken – die Lage bleibt dennoch äußerst angespannt. Im Freistaat wurden zudem vier weitere Todesfälle in Zusammenhang mit dem Virus gemeldet. Auch in den Krankenhäusern ist keine Entspannung in Sicht. Die Übersicht.
Sachsen bleibt auch am Dienstag das Bundesland mit der höchsten Corona-Infektionsrate. Das Robert Koch-Institut (RKI) gab die Sieben-Tages-Inzidenz am Morgen mit 483,7 an. Das war etwas niedriger als am Montag, aber immer noch der höchste Wert aller Bundesländer. Am Montag hatte die Inzidenz im Freistaat mit 491 ein Allzeithoch erreicht. Bundesweit kletterte die Inzidenz auf 213,7 – so hoch wie noch nie seit Beginn der Pandemie. Der Wert gibt an, wie viele Neuinfektionen je 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen gemeldet wurden.
