Start United States USA — mix IOK macht sich zum Gehilfen Chinas, es bleibt der Olympia-Boykott

IOK macht sich zum Gehilfen Chinas, es bleibt der Olympia-Boykott

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Der IOK-Präsident Thomas Bach telefoniert mit der zuvor verschollenen chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai. Doch der Fall ist längst nicht aufgeklärt. Bachs Verhalten ist deshalb ein billiger Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen.
Der IOK-Präsident Thomas Bach telefoniert mit der zuvor verschollenen chinesischen Tennisspielerin Peng Shuai. Doch der Fall ist längst nicht aufgeklärt. Bachs Verhalten ist deshalb ein billiger Versuch, sich aus der Verantwortung zu stehlen. Kuscheltiere als olympische Truman-Show: der IOK-Präsident Thomas Bach beim Videotelefonat mit Peng Shuai. Die Charta ist so etwas wie die Verfassung, auf der die olympische Bewegung und das Internationale Olympische Komitee (IOK) fussen. In Kapitel 2 Punkt 18 steht: «Die Aufgabe des IOK ist es, die Athleten vor jeder Form von Belästigung und Missbrauch zu schützen.» Und was tut das IOK nun, da die dreifache chinesische Olympiateilnehmerin Peng Shuai auf der Social-Media-Plattform Weibo öffentlich gemacht hat, dass sie vom früheren chinesischen Vizeministerpräsidenten Zhang Gaoli sexuell genötigt worden sei? Es betätigt sich als Gehilfe des chinesischen Regimes. Nicht anders ist die Medienmitteilung vom Sonntag zu werten. Das IOK teilt darin mit, sein Präsident Thomas Bach habe über einen Video-Call 30 Minuten lang mit der zuvor verschollenen Tennisspielerin gesprochen. Sie sei in Sicherheit, und es gehe ihr gut. Der Deutsche Bach überlässt das Sprechen in der Medienmitteilung Emma Terho, der finnischen Vorsitzenden der IOK-Athletenkommission, die am Gespräch teilgenommen hat.

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