Die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen erneut gestiegen – ab Freitag kommen strengere Regeln auf den Freistaat zu. Grund ist die Bettenbelegung in den Kliniken. Der Corona-Überblick.
Nach einem leichten Rückgang am Vortag ist die Sieben-Tage-Inzidenz in Sachsen erneut gestiegen. Das Robert Koch-Institut (RKI) meldete einen Wert von 761,4, was bundesweit weiter der höchste Stand war. Am Vortag lag die Inzidenz – die Zahl der Neuinfektionen pro 100.000 Einwohner binnen sieben Tagen – bei 742,2. Deutschlandweit war der Wert am Mittwoch bei 336,9. Am heftigsten tobte die Pandemie laut RKI im Landkreis Meißen, aus dem eine Inzidenz von 1248,9 gemeldet wurde – der höchsten bundesweit. Auch die Landkreise Sächsische Schweiz-Osterzgebirge (1369,7), der Landkreis Bautzen (1027,5) und der Landkreis Leipzig (1064,3) wiesen Werte oberhalb der 1000er-Marke auf. Die niedrigste Sieben-Tage-Inzidenz wurde mit 438,5 in Leipzig registriert (Vortag: 390,6). Die vielen Corona-Fälle in Sachsens Kliniken lassen den Freistaat in die Überlastungsstufe rutschen.
