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Laschet wäre gern NRW-Ministerpräsident geblieben – keinen Kontakt mehr zu Söder

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Der frühere NRW-Ministerpräsident Armin Laschet wäre nach seiner gescheiterten CDU-Kanzlerkandidatur gerne im Amt geblieben. Das Amt abzutreten sei ihm „nicht leicht gefallen“, so Laschet. Zu CSU-Chef Markus Söder habe er derweil keinen Kontakt mehr. Mit ihm gebe aktuell „wenig abzustimmen“.
Köln/Düsseldorf. Der ehemalige Ministerpräsident von Nordrhein-Westfalen, Armin Laschet (CDU), wäre nach seinem Scheitern als Kanzlerkandidat der Union bei der Bundestagswahl gerne Regierungschef in Düsseldorf geblieben. „Das Amt des Ministerpräsidenten aufzugeben war schwer“, sagte Laschet dem „Kölner Stadt-Anzeiger“ (Freitag-Ausgabe). Es sei aber von Anfang an für ihn klar gewesen, dass es „keine Rückfahrkarte“ geben und dass er nach Berlin gehen würde. Gleichwohl sei es ihm „nicht leicht gefallen“, dieses Versprechen einzulösen, erklärte Laschet weiter. Den Lacher, der ihm bei einem gemeinsamen Besuch mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier im Flutgebiet im vergangenen Sommer viel Kritik eingebracht hatte, bedauert Laschet im Nachhinein „zutiefst“.

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