Der Umgang mit Nord Stream 2 im Russland-Ukraine-Konflikt bleibt Streitthema für die Ampel-Koalition. Olaf Scholz muss sich womöglich bald klarer positionieren.
Erstellt: 19.12.2021,16:25 Uhr Von: Luisa Billmayer Kommentare Teilen Der Umgang mit Nord Stream 2 im Russland-Ukraine-Konflikt bleibt Streitthema für die Ampel-Koalition. Olaf Scholz muss sich womöglich bald klarer positionieren. Berlin – Der neuen Ampel-Regierung bereitet das deutsche Verhältnis zu Russland weiter Kopfzerbrechen. Zum einen steht noch die finale Zertifizierung der Gaspipeline Nord Stream 2 aus, zum anderen kritisiert die Bundesregierung Russlands Vorgehen an der Grenze zur Ukraine. Die neue Verteidigungsministerin * Christine Lambrecht (SPD) hat nun zu beiden Konflikten in einem Interview Stellung bezogen. Russland * soll zwischen 75.000 und 100.000 Soldaten in der Nähe der ukrainischen Grenze positioniert haben, hieß es zuletzt aus Nato-Kreisen. „Ich beobachte mit großer Sorge, was dort geschieht“, sagte die SPD *-Politikerin Lambrecht der Bild am Sonntag. „Ich kann auch die Ängste der Ukrainer sehr gut verstehen. Deshalb geht meine erste Einsatzreise am Sonntag nach Litauen zur schnellen Eingreiftruppe der Nato, um in der Region selbst einen Eindruck davon zu bekommen, wie die Soldaten die Lage sehen.
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