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Ein Kilo Kokain im Handgepäck dabei: Frau aus Brasilien am Flughafen festgenommen pop. Die Polizei hat am Freitagvormittag (31.12.) am Flughafen Zürich eine Frau verhaftet, die Kokain in ihrem Handgepäck transportierte. Nach ihrer Ankunft aus Sao Paulo schöpften die Beamten Verdacht: Sie vermuteten, dass es sich bei der 28-jährigen Brasilianerin um eine Betäubungsmittelkurierin handeln könnte, teilte die Kantonspolizei Zürich mit. Bei der Überprüfung ihres Handgepäcks fanden die Polizisten rund ein Kilogramm Kokain, welches in Decken eingenäht war. Die Frau wurde verhaftet und in der Polizeistation Flughafen zum Drogentransport befragt. Anschliessend sollte sie der zuständigen Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt werden. Taschendiebe in Zürichs Innenstadt festgenommen Zum Jahresende trieben Taschendiebe in Zürich ihr Unwesen. Innerhalb von kurzer Zeit konnte die Polizei insgesamt fünf Langfinger dingfest machen. Am Mittwoch (29.12.) gegen 20 Uhr meldete eine Frau beim Polizeiposten am Hauptbahnhof den Diebstahl ihrer Tasche. Die Polizei beobachtete kurze Zeit später im HB drei Männer, die sich verdächtig benahmen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass es die Diebe waren. Laut der Mitteilung der Kantonspolizei sind sie mutmasslich für weitere ähnliche Delikte verantwortlich. Ein vierter Komplize konnte am Donnerstag in St. Gallen verhaftet werden. Bei den Tätern handelt es sich um zwei marokkanische und zwei algerische Staatsangehörige im Alter von 22 bis 25 Jahren. Ausserdem beobachteten Fahnder der Stadtpolizei am Donnerstag (30.12.) an der Zürcher Bahnhofstrasse, wie zwei Unbekannte einem Mann das Portemonnaie aus der Jacke entwendeten. Der Marokkaner und der Libyer im Alter von 21 und 31 Jahren konnten wenig später kontrolliert und festgenommen werden. Zwei nordmazedonische Telefonbetrüger in Zumikon verhaftet dho. Die Kantonspolizei Zürich hat am Dienstagnachmittag (28.12.) in Zumikon zwei Männer aus Nordmazedonien verhaftet, die bei einem 87-Jährigen Rentner vermeintliches Geld nach einem versuchten Telefonbetrug abgeholt hatten. Der Rentner hatte sich laut Kantonspolizei bei der Einsatzzentrale gemeldet und angegeben, dass er von einem Mitarbeiter des Sicherheitsdienstes einer Bank telefonisch benachrichtigt worden sei. Dieser habe ihm erklärt, dass es zu Fehlbuchungen gekommen sei, schreibt die Kantonspolizei in ihrer Mitteilung. Durch den angeblichen Bankmitarbeiter wurde er angewiesen, mehrere tausend Franken abzuheben und das Geld schliesslich einem Abholer auszuhändigen. Anschliessend hätte sich der 87-Jährige Rentner zu seiner Bank begeben. Da er der Sache schliesslich doch misstraute hätte, entscheid er sich, die Kantonspolizei Zürich anzurufen und den Vorfall zu melden. Zum vereinbarten Zeitpunkt hätte dann ein Mann an der Haustüre des Rentners geklingelt und den Briefumschlag mit der vermeintlichen Beute entgegengenommen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, wurden bei der Rückkehr zu seinem Fahrzeug, er sowie eine weitere Person, welche im Auto wartete, durch Polizisten der Kantonspolizei Zürich festgenommen. Die verhafteten Nordmazedonier im Alter von 20 und 51 Jahren werden nun der Staatsanwaltschaft See/Oberland übergeben. Die Kantonspolizei sowie die zuständige Staatsanwaltschaft werden prüfen, ob sich das Duo noch für weitere Taten verantwortlich gemacht hat. Drei mutmassliche Ladendiebe am Flughafen festgenommen bai. Die Kantonspolizei hat am Dienstagvormittag (28.12.) am Flughafen Zürich drei mutmassliche Ladendiebe verhaftet. Fahnder kontrollierten das Reisegepäck von drei verdächtigen Personen. Dabei stellten die Polizisten neuwertige Parfums sowie Waren im Gesamtwert von mehreren tausend Franken sicher. Dies schreibt die Kantonspolizei in einer Mitteilung. Die drei Reisenden wurden auf die Polizeistation gebracht. Die ersten Ermittlungen zeigten, dass die sichergestellten Gegenstände aus Verkaufsgeschäften am Flughafen gestohlen worden sein dürften. Weitere Untersuchungen sind im Gang. Die drei Männer aus Litauen und Lettland im Alter zwischen 24 und 29 Jahren wurden der Staatsanwaltschaft zugeführt. Stadtpolizei Winterthur nimmt Sprayer fest Die Stadtpolizei Winterthur nahm in der Nacht auf den 24. Dezember einen mutmasslichen Sprayer fest. Laut der Polizei handelt es sich um einen Wiederholungstäter. Kurz nach Mitternacht wurde der Stadtpolizei gemeldet, dass im Bereich Wülflingerstrasse/Walkestrasse soeben gesprayt worden sei. Beim Eintreffen der Patrouille konnte der Meldeerstatter den Polizisten angeben, in welche Liegenschaft die Person verschwunden war. Nach kurzen Ermittlungen konnte der mutmassliche Täter, ein 23-jähriger Schweizer, an seinem Wohnort verhaftet werden. Er hatte zuvor an diversen Örtlichkeiten Graffiti angebracht und zeigte sich gegenüber der Polizei geständig. Bereits vor rund drei Monaten war der 23-Jährige im Zusammenhang mit Dutzenden Sprayereien auf dem Stadtgebiet verhaftet worden. Die Ermittlungen durch Spezialisten der Stadtpolizei sind noch im Gange. Der Sachschaden beläuft sich insgesamt auf mehrere zehntausend Franken. Verletzte und eine halbe Million Franken Schaden bei Bahnunfall in Zürich bai. Am Sonntag um 20 Uhr 40 ist ein 61-jähriger Lokomotivführer mit einem leeren Personenzug im Rangierbereich des Zürcher Vorbahnhofs auf der Höhe Hardbrücke stadtauswärts gefahren. Aus bisher unbekannten Gründen prallte der Zug in eine stehende Rangierlokomotive. Durch den Aufprall wurden der Führer der Rangierlokomotive und ein weiterer Arbeiter, der sich ebenfalls in der Lokomotive befand, leicht verletzt. Dies teilt die Kantonspolizei Zürich am Montag (27.12.) in einem Communiqué mit. Beide Verletzten wurden für medizinische Kontrollen ins Spital gebracht und konnten danach wieder entlassen werden. Am Rollmaterial entstand ein Schaden in der Höhe von um die 500 000 Franken. Die Unfallursache wird durch die Kantonspolizei abgeklärt. Frau mit vier Kilogramm Kokain im Koffer am Flughafen verhaftet wej. Die Kantonspolizei Zürich am Flughafen Zürich eine Drogenkurierin verhaftet. Wie der Medienmitteilung der Kantonspolizei Zürich vom Samstag (25.12.) zu entnehmen ist, wollte die 44-jährige Brasilianerin nach ihrer Ankunft aus Saõ Paulo am Freitagvormittag um zirka 11 Uhr in Zürich einreisen. Während der Kontrolle kam bei den Polizisten der Verdacht auf, dass es sich bei der Frau um eine Kurierin handeln könnte. Die Kontrolle des Reisegepäcks brachte rund vier Kilogramm im Koffer eingearbeitetes Kokain zum Vorschein. Die Frau wurde vor Ort festgenommen und zum Fund und dem Transport befragt. Anschliessend wurde sie der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland zugeführt. Zwei Frauen werden bei Autounfall verletzt heu. In Elgg ist es am späten Freitagabend (24.12.) zu einem Selbstunfall gekommen. Gegen 22 Uhr 30 fuhr ein 53-jähriger Autolenker zusammen mit zwei Mitfahrerinnen auf der St. Gallerstrasse Richtung Elgg. Aus noch unbekannten Gründen prallte der Personenwagen in einer Linkskurve in die Mauer einer Unterführung. Wie die Kantonspolizei mitteilt, wurden die beiden 95- und 41-jährigen Mitfahrerinnen dadurch mittelschwer verletzt. Sie mussten mit einem Rettungshelikopter der Rega und einem Rettungswagen ins Spital gebracht werden. Polizei überrascht drei mutmassliche Einbrecher heu. Die Zürcher Stadtpolizei hat am frühen Samstagmorgen (25.12.) drei mutmassliche Einbrecher festgenommen. Wie die Polizei mitteilt, meldete ein Anwohner der Hardeggstrasse kurz nach 5 Uhr, dass Unbekannte in Briefkästen geschaut und versucht hätten, diverse Fahrzeuge zu öffnen. Wenig später ging eine weitere Meldung eines Anwohners aus derselben Strasse ein. Er gab an, dass soeben jemand versucht habe, in seine Wohnung zu gelangen. Daraufhin rückten mehrere Patrouillen aus. Einer davon fielen vor Ort drei dunkel gekleidete Männer im Eingangsbereich einer Liegenschaft auf. Es gelang den Einsatzkräften, die drei Männer anzuhalten und zu kontrollieren. Einer der mutmasslichen Einbrecher hatte eine Tasche mit möglicher Beute dabei. Die drei Libyer im Alter von 20,21 und 23 Jahren wurden für weitere Abklärungen auf eine Polizeiwache gebracht. Nach ersten Erkenntnissen wurde in der Nacht nicht nur versucht, sich gewaltsam Zutritt zu diversen Liegenschaften an der Hardeggstrasse zu verschaffen, es wurden in dem Strassenzug auch mehrere Briefkästen aufgebrochen und in ein Fahrzeug eingebrochen. Einbruch in Doppeleinfamilienhaus heu. Unbekannte sind am späten Freitagnachmittag (24.12.) in ein Doppeleinfamilienhaus in Opfikon eingebrochen. Wie die Kantonspolizei mitteilt, erbeuteten die Täter dabei Schmuck und Uhren im Wert von über hunderttausend Franken. Vier mutmassliche Einbrecher verhaftet bai. Es sei Taschenlampenlicht im Haus sichtbar, und man höre einen Alarm: Am Donnerstag um 18 Uhr ist in der Einsatzzentrale der Kantonspolizei die Meldung eingegangen, dass gerade in ein Einfamilienhaus in Gockhausen eingebrochen werde. Eine Patrouille stellte daraufhin tatsächlich einen Einbruch in das bezeichnete Gebäude auf Gemeindegebiet von Dübendorf fest. Die Täterschaft hatte den Tatort jedoch bereits verlassen, wie die Kantonspolizei am Freitag (24.12.) in einer Mitteilung schreibt. Umgehend leitete die Polizei eine Fahndung ein. Einige Zeit später wurden auf dem Stadtgebiet von Zürich vier mutmassliche Einbrecher verhaftet. Die Männer im Alter zwischen 14 und 32 Jahren stammen aus Chile. Die Polizei stellte bei der Suche mutmassliches Deliktsgut und Werkzeug sicher. Zudem fanden die Polizeikräfte heraus, dass in Gockhausen ein weiteres Mal eingebrochen worden war. Der Deliktsbetrag und der Sachschaden können derzeit noch nicht beziffert werden. Zur Spurensicherung wurde das Forensische Institut aufgeboten. An der Fahndung waren neben der Kantonspolizei die Stadtpolizeien Dübendorf, Illnau-Effretikon und Uster sowie die Kommunalpolizei Volketswil beteiligt. Auch Diensthunde kamen zum Einsatz. Unbekannter überfällt Tankstellenshop im Kreis 11 dho. Kurz nach 21 Uhr hat am Donnerstagabend (23.12.) ein Unbekannter einen Tankstellenshop an der Neunbrunnenstrasse in Oerlikon überfallen. Wie die Stadtpolizei Zürich meldet, hat der mit einer Stichwaffe bewaffnete Mann von einer Angestellten die Herausgabe von Bargeld gefordert. Danach sei er mit mehreren hundert Franken und Tabakwaren zu Fuss in Richtung Center Eleven geflüchtet. Laut Polizei sei bei dem Überfall niemand verletzt worden. Die Stadtpolizei Zürich ruft zudem Zeugen dazu auf, sich mit Hinweisen zum Raubüberfall auf den Avia-Tankstellenshop an der Neunbrunnenstrasse 40, unter der Nummer 044 411 71 17 zu melden. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Etwa 180 bis 185 cm gross, schlanke Statur und dunkler Teint. Er habe gebrochen Deutsch gesprochen und sein Gesicht mit einem Schal verdeckt. Zudem trug er laut Polizei ein schwarzes Oberteil, graue Trainerhosen und schwarze Handschuhe. In der Hand habe er einen weissen Plastiksack mit einer grün-roten Aufschrift mit sich geführt. Zwei Tatverdächtige nach Fackelwurf beim Fussballderby festgenommen tsf. Im Zusammenhang mit dem Platzsturm und der Pyro-Attacke beim Zürcher Fussballderby im Letzigrund zwischen dem Grasshopper-Club und dem FC Zürich vom 23. Oktober hat die Polizei zwei Männer festgenommen. Wie die Stadtpolizei Zürich am Donnerstag (23.12.) mitteilte, hat sie Ende November zwei Schweizer im Alter von 21 und 24 Jahren als mutmassliche Tatverdächtige eruiert und festgenommen. Bei den Ermittlungen habe sie zusammen mit der Staatsanwaltschaft auch Videomaterial ausgewertet. Einer der beiden Tatverdächtigen sei geständig. Beide seien mittlerweile wieder auf freiem Fuss. Den Tatverdächtigen werden unter anderem versuchte schwere Körperverletzung, Vergehen gegen das Sprengstoffgesetz, Hausfriedensbruch sowie Widerhandlung gegen das Vermummungsverbot vorgeworfen. Nach dem Fussballderby zwischen GC und FCZ sind mehrere Dutzend von vermummten Anhängern des FCZ auf die Tartanbahn vor den Sektor der GC-Fans gestürmt und haben brennende Fackeln in Richtung der GC-Fans geworfen. Der Stadionsicherheitsdienst habe ein Aufeinandertreffen der beiden Fangruppierungen verhindert. Verletzt wurde bei der Aktion niemand. Es entstand jedoch Sachschaden von mehreren tausend Franken. Mehrere Verletzte bei Unfall mit einem Rettungsfahrzeug tsf. Auf der A 3 sind am Donnerstag (23.12.) bei einem Unfall mit einem Personenfahrzeug und einem Krankenwagen mehrere Personen verletzt worden. Wie die Zürcher Kantonspolizei mitteilte, fuhr das Rettungsfahrzeug mit drei Insassen kurz vor 10 Uhr auf der A 3 Richtung Chur. Vor der Ausfahrt Wädenswil kollidierte das Fahrzeug der 34-jährigen Lenkerin aus noch nicht bekannten Gründen mehrmals beidseitig mit den Leitplanken. Auf der Höhe der Ausfahrt Wädenswil geriet der Patiententransport rechts von der Fahrbahn ab. In der Folge prallte das Fahrzeug gegen eine Verkehrseinrichtung, überfuhr eine Grasfläche und kollidierte in der Autobahneinfahrt mit einem Personenwagen. Dieses Auto wurde rechtsseitig auf das Wiesenbord geschoben und überschlug sich dann. Der 41-jährige Autolenker wurde im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch die Feuerwehr aus dem stark beschädigten Personenwagen gerettet werden. Mit mittelschweren Verletzungen wurde der Mann mit einem Rettungshelikopter in ein Spital geflogen. Die drei Insassen des Sanitätsfahrzeuges erlitten ebenfalls Verletzungen und wurden mit Rettungsfahrzeugen in umliegende Spitäler gefahren. Der Verkehr in Richtung Chur konnte einstreifig an der Unfallstelle vorbeigeleitet werden. Die A 3 musste für den Start und die Landung des Rettungshelikopters kurzzeitig komplett gesperrt werden. Kurz vor 13 Uhr 30 konnte die Autobahn Richtung Chur wieder geöffnet werden, wie die Polizei weiter mitteilte.52-Jähriger in Polizeigefängnis verstorben ran. Am Mittwochmorgen (22.12.) ist ein 52-jähriger Mann aus Libyen tot in seiner Zelle im Zürcher Polizeigefängnis aufgefunden worden. Dies schreibt die Kantonspolizei Zürich in einer Medienmitteilung. «Nach bisherigen Erkenntnissen der Kantonspolizei Zürich und der Staatsanwaltschaft bestehen keine Hinweise auf ein Drittverschulden», steht im Communiqué. Der Mann wurde gegen 5 Uhr morgens leblos in seiner Zelle entdeckt. Der Rettungsdienst habe nur noch den Tod des Häftlings feststellen können. Der Verstorbene sei unter anderem wegen eines Vermögensdelikts festgenommen worden, wie die Kantonspolizei schreibt. Das Forensische Institut Zürich ist derzeit mit der Spurensicherung beschäftigt, die zuständige Staatsanwaltschaft ermittelt zur Todesursache. Es wurde eine Untersuchung eingeleitet. Kantonspolizei verhaftet zwei mutmassliche Raser – ihnen drohen Freiheitsstrafen von bis zu einem Jahr Die Kantonspolizei Zürich hat am Mittwoch vor einer Woche im Auftrag der Zürcher Staatsanwaltschaft zwei Schweizer verhaftet, denen Raserdelikte zur Last gelegt werden. Wie einem Communiqué zu entnehmen ist, installierte die Kantonspolizei während einiger Wochen in den Monaten Juni und Juli auf dem Gemeindegebiet von Rifferswil in einem Bereich mit einer ausgeschilderten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h ein «semistationäres Geschwindigkeitsmessgerät». Am 25. Juni passierte ein gemieteter,450 PS starker Audi RS 5 die Messstation mit einer Geschwindigkeit von netto 161 km/h. Am 16. Juli 2021 löste ein anderer Automobilist, mit einem ebenfalls gemieteten 560 PS starken Audi RS 6, den Radar bei netto 164 km/h aus. Die eingeleiteten Ermittlungen führten die Untersuchungsbehörden zu zwei in den Kantonen Zürich und Aargau wohnhaften,20-jährigen Männern. Gestützt auf die vorliegenden Fakten ordnete die zuständige Staatsanwaltschaft die Verhaftung der beiden Schweizer sowie Hausdurchsuchungen an deren Wohnorten an. Die Gründe für die konkreten eingeleiteten Schritte wollte die Staatsanwaltschaft auf Anfrage der NZZ nicht im Detail preisgeben. «Aus ermittlungstaktischen Gründen», wie Staatsanwalt Michael Huwiler sagt. Bei der Durchsuchung der Wohnung des im Kanton Zürich wohnhaften Mannes fanden die Beamten zwei Pistolen mit dazu passender Munition – ohne Bewilligungen. Des Weiteren fand sie einen Schlagring und mehrere Klappmesser – beides in der Schweiz verbotene Waffen. Bei der Entdeckung der Waffen handelt es sich um einen Zufallsfund. Nach den staatsanwaltschaftlichen Befragungen wurden beide Fahrzeuglenker aus der Haft entlassen. Die Staatsanwaltschaft führt ein Strafverfahren gegen die beiden Männer wegen des Verdachts auf qualifiziert grobe Verletzung der Verkehrsregeln (Rasertatbestand). Gegen einen dritten,22-jährigen Schweizer hat die Staatsanwaltschaft im Zusammenhang mit den bei der Hausdurchsuchung sichergestellten Waffen ein Strafverfahren wegen des Verdachts von Widerhandlungen gegen das Waffengesetz eingeleitet. Die Drittperson hatte laut Huwiler nichts mit den Verkehrsdelikten zu tun. Es gelte für alle Beteiligten die Unschuldsvermutung bis zu einem rechtskräftigen Verfahrensabschluss, schreiben die Zürcher Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei in der Medienmitteilung. Laut Staatsanwalt Huwiler sieht das Strassenverkehrsgesetz für Raserstraftaten eine Freiheitsstrafe von mindestens 12 Monaten vor. Erneut Geldautomat gesprengt – dieses Mal in Volketswil dho. Unbekannte haben am frühen Mittwochmorgen (22.12.) gegen 2 Uhr 30 in Volketswil einen Geldautomaten gesprengt. Durch die Detonation wurde laut einer Mitteilung der Kantonspolizei Zürich der in die Fassade eingebaute Automat zerstört. Das betroffene Gebäude im Gewerbegebiet Geissbüel sei zudem erheblich beschädigt worden. Trotz der sofort eingeleiteten Fahndung konnten die Täter flüchten, schreibt die Polizei in ihrem Communiqué. Nach jetzigem Ermittlungsstand sei davon auszugehen, dass die Unbekannten Bargeld in der Höhe von rund 100 000 Franken hätten erbeuten können. Neben der Kantonspolizei Zürich standen das Forensische Institut Zürich, das Bundesamt für Polizei (Fedpol) und ein Gebäudestatiker im Einsatz. Die Kantonspolizei Zürich ruft zudem Zeugen dazu auf, sich mit Hinweisen zur Tat unter der Nummer 044 247 22 11 zu melden. In den vergangenen Wochen und Monaten haben Bancomaten-Sprengungen in der Schweiz stark zugenommen, dabei dringen die ausländischen Banden immer weiter in die Städte vor. Fussgängerin in Kilchberg schwer verletzt cov. Am Dienstagabend (21.12.) ist in Kilchberg eine Fussgängerin schwer verletzt worden. Wie die Kantonspolizei Zürich in einem Communiqué mitteilt, habe nach 18 Uhr 30 ein 79-jähriger Mann mit seinem Personenwagen eine Frau angefahren, die auf der Dorfstrasse einen Fussgängerstreifen überquert habe. Die 84-Jährige musste mit einem Rettungswagen in ein Spital gebracht werden. Die Kantonspolizei Zürich und die Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat untersuchen die Unfallursache. Wasserrohrbruch in Dietikon sorgt für Überschwemmung Wegen eines Wasserrohrbruchs einer Hauptleitung in der Badstrasse standen in Dietikon am Dienstagabend (21.12.) einzelne Strassen unter Wasser und wurden gesperrt. Dies bestätigte die Ortsfeuerwehr gegenüber Tamedia-Publikationen. Der Vorfall hat auch dafür gesorgt, dass diverse Haushalte zwischendurch ohne fliessendes Wasser waren. Drei mutmassliche Taschendiebe in flagranti verhaftet bai. Am Montagabend (20.12.) sind drei sich verdächtig verhaltende Männer Fahndern der Kantonspolizei am Hauptbahnhof aufgefallen. Die Polizisten beobachteten, wie die Männer nach möglichen Opfern Ausschau hielten. Bald folgte das Trio einer Frau in Richtung Gleis 41/42 auf der Rolltreppe und stahl ihr unbemerkt das Portemonnaie aus dem Rucksack, wie die Kantonspolizei Zürich mitteilt. Die Diebe wurden von den anwesenden Polizisten verhaftet, wobei einer der Täter nach einem kurzen Fluchtversuch angehalten wurde. Das gestohlene Portemonnaie wurde der geschädigten Person zurückgegeben. Bei den Verhafteten handelt es sich um drei Algerier im Alter von 16,17 und 18 Jahren. Sie wurden nach den polizeilichen Befragungen der Jugendanwaltschaft und der Staatsanwaltschaft Zürich-Limmat zugeführt. Die Kantonspolizei gibt Empfehlungen zur Verhinderung von Taschendiebstahl ab: Einkaufspassagen und Menschenansammlungen sind laut der Mitteilung ein Tummelplatz für Taschendiebe. Daher soll man gerade dort auf seine Wertsachen achten. Diebe sind meist nicht allein unterwegs, sondern sie arbeiten in Gruppen. Sie versuchen, ihre Opfer vor dem Diebstahl abzulenken, etwa durch Anrempeln, Drängeln, Geldwechseln, Umhängen von billigem Schmuck, Beschmutzen von Kleidern oder Nach-dem-Weg-Fragen. Daher solle man nur so viel Bargeld wie nötig auf sich tragen, die Handtasche stets geschlossen halten und auf der Körpervorderseite tragen, sich von Unbekannten nicht ins Portemonnaie schauen lassen und dieses beim Bezahlen in der Hand halten. Schwerverletzte Fussgängerin nach Unfall in Kloten bai. Am Dienstag (21.12.) um 11 Uhr ist eine 40-jährige Lastwagenchauffeurin auf der Schaffhauserstrasse in Kloten Richtung Kreuzung «Wilder Mann» gefahren. Eine betagte Frau überquerte gerade einen Fussgängerstreifen, als sie von dem Lastwagen angefahren wurde, wie die Kantonspolizei Zürich in einer Mitteilung schreibt. Die 85-Jährige wurde mit schweren Verletzungen von Schutz und Rettung Zürich in ein Spital gebracht. Für die Spurensicherung standen die Kantonspolizei sowie das Forensische Institut Zürich im Einsatz. Die Unfallursache wird von der Kantonspolizei und der Staatsanwaltschaft Winterthur/Unterland abgeklärt. Wegen des Verkehrsunfalls wurde die Schaffhauserstrasse im Bereich der Unfallstelle durch die Stützpunktfeuerwehr Kloten während mehrerer Stunden gesperrt. Für erste Massnahmen stand die Stadtpolizei Kloten im Einsatz. Die Kantonspolizei sucht Zeugen und bittet Personen, die Angaben zum Unfall machen können, sich mit dem Verkehrszug Bülach (Telefon 044 863 41 00) in Verbindung zu setzen. Polizeieinsatz rund um das Spiel FCZ – St. Gallen und verletzter Trampilot Zwar gelang es der Polizei gestern Samstag (18.12.) im Zuge des Fussballspiels zwischen FCZ- und St. Gallen, die gegnerischen Fans auseinanderzuhalten. Dennoch kam es zu teilweise schwerwiegenden Vorfällen, bei denen die Polizei eingreifen musste. Nach dem Match wurde der Trambetrieb durch mutmassliche FCZ-Fans erheblich behindert und bei der VBZ-Haltestelle Letzigrund eine VBZ-Kundenberaterin angegangen, berichtet die Stadtpolizei Zürich in einer Medienmitteilung. Die VBZ stellte als Reaktion auf den Vorfall den Abtransport der FCZ-Fans ein. Später kam es beim Hauptbahnhof zu einer Auseinandersetzung, die erst durch grosse Polizeipräsenz beruhigt werden konnte. In der nahe gelegenen Platzpromenade wurden wenig später mehrere Personen durch eine gewaltbereite Gruppierung, teilweise mit FCZ-Fanartikeln bekleidet, tätlich angegangen. Kurz vor Mitternacht dann unterstützte die Zürcher Stadtpolizei die Kantons- und die Transportpolizei, als sich bei der Festnahme nach einer Sachbeschädigung im Hauptbahnhof ein Mob von wiederum mutmasslichen FCZ-Anhängern mit dem mutmasslichen Täter solidarisierte. Gegen 21 Uhr 15 wurde zudem ein Trampilot im Tram der Linie 2, zwischen der VBZ-Haltestelle Zypressenstrasse und Lochergut, von mehreren Personen tätlich angegriffen und erheblich verletzt.