Start United States USA — mix Bundespräsidenten-Wahl: Linken-Kandidat sorgt mit Judenvergleich für Eklat – Blitz-Rücktritt gefordert

Bundespräsidenten-Wahl: Linken-Kandidat sorgt mit Judenvergleich für Eklat – Blitz-Rücktritt gefordert

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Ein Vergleich von Geflüchteten mit der Judenverfolgung zur NS-Zeit überschattet den digitalen Jahresauftakt der Linken. Der Bundespräsidenten-Kandidat bekommt Gegenwind.
Erstellt: 15.01.2022,20:36 Uhr Von: Jonas Raab Kommentare Teilen Ein Vergleich von Geflüchteten mit der Judenverfolgung zur NS-Zeit überschattet den digitalen Jahresauftakt der Linken. Der Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten bekommt Gegenwind. Berlin – Vergleiche mit dem Nationalsozialismus und der Judenverfolgung gehen nur in den seltensten Fällen nicht nach hinten los. Der Linken-Kandidat für das Amt des Bundespräsidenten, Gerhard Trabert, hat es dennoch gewagt. Der Sozialmediziner zog eine Parallele zwischen der sozialen Ausgrenzung armer und geflüchteter Menschen mit der Verfolgung von Juden in der NS-Zeit. Dafür hagelte es Kritik – inklusive einer Rücktrittsforderung. Beim digitalen Jahresauftakt der Linken am Samstag (15. Januar) zitierte Trabert einen jüdischen Jugendlichen, der 1945 im NS-Konzentrationslager Bergen-Belsen starb. In seinem Tagebuch hatte der Junge beklagt, dass die Gesellschaft das Schicksal der Juden ignoriere.

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