Das französische Parlament hat dem chinesischen Regime Völkermord an den Uiguren vorgeworfen.
Seit Jahrzehnten wird die ethnische Minderheit der Uiguren in China systematisch gefoltert, sterilisiert, umerzogen und ihrer Kultur beraubt. Jetzt nennt Frankreich den Terror endlich beim Namen… Das französische Parlament hat China in einer Resolution „Verbrechen gegen die Menschlichkeit und Genozid“ vorgeworfen. In dem mit einer Gegenstimme und fünf Enthaltungen verabschiedeten Beschluss ruft die Nationalversammlung die Regierung von Präsident Emmanuel Macron (44) auf, den Völkermord ebenfalls zu verurteilen und Maßnahmen gegen das chinesische Regime zu ergreifen. Dolkun Isa (54), Präsident des Weltkongresses der Uiguren, setzt sich seit mehr als 20 Jahren für seine verfolgten Landsleute ein. Er sagt zu BILD: „China hat immer wieder versucht, die Wahrheit zu verschleiern, aber ich glaube, jetzt werden sich weitere Länder Frankreich anschließen und den Genozid an unserem Volk anerkennen. Heute ist ein historischer Tag für die Uiguren und für jeden, der Völkermorde bekämpfen will.“ Michael Brand (48, CDU), Menschenrechts-Sprecher der Union im Bundestag, fordert in BILD: „Der Deutsche Bundestag muss sich mit der Menschenrechts-Katastrophe im bevölkerungsreichsten Land der Erde ausführlich und mutig befassen.
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Deutschland — in German China: Frankreich wirft Beijing Völkermord an den Uiguren vor