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Disney mit Umsatzsprung| Wirtschafts-News

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Disney mit Umsatzsprung – Streaming-Geschäft wächst kräftig Szene aus dem animierten Disney-Film «Encanto» – für den amerikanischen Konzern laufen die Geschäfte gut, vor allem dank Einkünften aus dem Streaming. (dpa) Walt Disney meldet sich mit einem Gewinn- und Umsatzsprung aus der Corona-Krise zurück. Nachdem die Pandemie das Unterhaltungsimperium des Micky-Maus-Konzerns zeitweise lahmgelegt hatte, liefen die Vergnügungsparks zum Jahresende endlich wieder rund. Ausserdem brummte das Streaming-Geschäft. Vorstandschef Bob Chapek sieht den Videodienst Disney+ bei den Wachstumszielen weiterhin auf Kurs. Das sorgt bei Aktionären für Erleichterung. Die Prognosen der Finanzanalysten konnte Disney mit seinen Quartalszahlen locker übertreffen. In den drei Monaten bis Anfang Januar kletterten die Erlöse im Jahresvergleich um 34 Prozent auf 21,8 Milliarden Dollar (20,16 Milliarden Franken), wie der Konzern am Mittwoch nach US-Börsenschluss mitteilte. Unterm Strich verdiente Disney 1,1 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr hatte das Unternehmen stark unter der Pandemie gelitten und nur 17 Millionen Dollar Gewinn erzielt. Chapek hob besonders die Erfolge der Freizeitparks und Ferienresorts im amerikanischen Heimatmarkt hervor. Sie hatten Disney während der Corona-Krise hohe Kosten verursacht und wiederholt die Bilanz vermasselt. Laut dem Disney-Chef gab es nun jedoch ein starkes Comeback und Rekordergebnisse bei Betriebsgewinn und Umsatz. Bei Anlegern kam der Geschäftsbericht gut an. Die Aktie legte nachbörslich um rund sieben Prozent zu. Der Kurs hatte zuletzt allerdings auch stark gelitten. Besonders der im November 2019 gestartete Streaming-Service Disney+ übertraf die Prognosen mit 11,8 Millionen neuen Abonnenten im Quartal deutlich. Ende 2021 zählte er schon knapp 130 Millionen Kunden. Zum Vergleich: Der grosse Rivale Netflix kommt auf knapp 222 Millionen. Netflix hatte mit seinen Quartalszahlen zuletzt enttäuscht und einen trüben Geschäftsausblick abgegeben. Disney hält jedoch am Ziel fest, die Abonnentenzahl bis 2024 auf über 230 Millionen zu steigern. Auch bei den ebenfalls zum Konzern gehörenden Streamingdiensten Hulu und ESPN+ legten die Abos im Jahresvergleich kräftig zu. Disneys klassisches Kabelgeschäft schwächelte derweil weiter und warf bei stagnierenden Erlösen 13 Prozent weniger Betriebsgewinn ab. Letztlich profitierte Disney vor allem von der Themenpark-Sparte, die in der Pandemie fast komplett abgemeldet gewesen war. Hier verdoppelte das Unternehmen die Erlöse und verdiente 2,5 Milliarden Dollar. Vor einem Jahr hatte ein Verlust von 119 Millionen Dollar zu Buche geschlagen. Jeder EU-Bürger legt sich knapp 15 Kilogramm Textilien pro Jahr zu (dpa) Jeder Einwohner der Europäischen Union konsumiert pro Jahr im Durchschnitt knapp 15 Kilogramm an Bekleidung und weiteren Textilien. Trotz einem deutlichen Rückgang aufgrund der Corona-Pandemie belief sich der Pro-Kopf-Textilverbrauch in der EU im Jahr 2020 auf schätzungsweise 14,8 Kilogramm, wie die in Kopenhagen ansässige EU-Umweltagentur EEA in einer am Donnerstag (10.

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