Deutschland sucht nach Alternativen zum russischen Gas. Wirtschaftsminister Habeck ist daher nach Norwegen gereist, um über einen Ausbau der Flüssiggaskapazitäten mit seinem Amtskollegen zu sprechen. Norwegen hat eines der größten Ölvorkommen in Europa.
Oslo. Wirtschafts- und Klimaschutzminister Robert Habeck will auf mehr LNG-Gas aus Norwegen setzen. Dieses verflüssigte Gas soll Teil der Bemühungen sein, Gas aus Russland zu ersetzen. Norwegen könne mit LNG-Kapazitäten helfen, sagte der Grünen-Politiker am Mittwochabend während eines Besuchs beim norwegischen Regierungschef Jonas Gahr Støre in Oslo. +++ Verfolgen sie alle News im Liveblog +++ Schon heute sei das skandinavische Land einer der größten Gaslieferanten für das europäische Festland, Deutschland profitiere davon bereits jetzt in hohem Maße. Zugleich sagte Habeck, LNG- oder Erdgas sei „nur eine kurze Brücke oder eine Brücke, die wir möglichst kurz halten wollen“.
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USA — mix Alternative zu Russlands Gas: Fließt jetzt mehr Flüssiggas aus Norwegen?