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Freundschaft und Fahrkultur: Willkommen im Autoclub für Liebhaber

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In Marken- oder Typen-Clubs für Autos treffen sich Gleichgesinnte und sinnieren über Technik und das Blech.
Stuttgart/Gaggenau (dpa/tmn) – Benzingespräche, Fachsimpeln, ein sanftes Streicheln über poliertes Blech und anerkennende Blicke. Es gibt sie noch: Richtige Autoliebhaber, die ihre Schätzchen intensiv pflegen, gerne damit fahren und die sich für die Historie der Marke oder des Modells interessieren. Für sie ist ein Auto nicht reines Fortbewegungsmittel, sondern ein schützenswertes Fahrzeug oder ein Ausdruck der Persönlichkeit. Häufig organisiert man sich in Clubs. Tausende sind organisiert Im Deuvet, dem Bundesverband Oldtimer-Youngtimer, sind derzeit 73 Clubs organisiert, damit aber nur ein Bruchteil aller Clubs, Stammtische und Auto-Interessengemeinschaften (IG) in Deutschland. Den größten Mitgliedsclub bildet darin die Alt-Opel-IG mit über 2100 Mitgliedern. Markenclubs ziehen meist mehr Mitglieder an, aber auch spezielle Fahrzeuge wie Opel Manta oder Opel GT. Die Initiative Kulturgut Mobilität für Oldtimerclubs und -Vereine beschäftigt sich mit erlebbarer historischer Mobilität. „Bei der Initiative geht es um den kulturellen Aspekt, um die Bedeutung des Autos in der Gesellschaft“, sagt der Vorsitzende Mario De Rosa. „Dafür bieten Clubs Gleichgesinnten eine gute Plattform, um gemeinsam das Kulturgut weiter zu pflegen.“ Einen Vorteil für gemischte, Marken- oder Typenclubs sieht er darin, dass sich Gleichgesinnte auf einer nichtvirtuellen Ebene austauschen und Wissen direkt vermitteln. „Physische Treffen bei Stammtischen oder Schraubergemeinschaften bringen mehr als ein Video-Tutorial und fördern zugleich die Gemeinschaft“, sagt er.

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