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Ukraine-Konflikt: Darum fürchtet Wladimir Putin die Nato

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Im Ukraine-Konflikt streitet Russland mit dem Westen um die Nato-Osterweiterung. Wladimir Putin will Sicherheitsgarantien, die Ukraine den Nato-Beitritt. Ein Überblick.
Erstellt: 26.03.2022,04:48 Uhr Von: Felix Busjaeger Kommentare Teilen Im Ukraine-Konflikt streitet Russland mit dem Westen um die Nato-Osterweiterung. Wladimir Putin will Sicherheitsgarantien, die Ukraine den Nato-Beitritt. Ein Überblick. Update vom 24. Februar 2022 um 10:10 Uhr: Russland hat in der Nacht zum Donnerstag einen Krieg gegen die Ukraine begonnen. Wladimir Putin befahl in der Nacht eine Militäroperation in den Regionen Luhansk und Donezk. Die Informationslage ist unübersichtlich. Inzwischen wurden Angriffe mit Kampfflugzeugen, Hubschrauber und Raketen auch aus anderen Teilen der Ukraine gegen militärische Infrastruktur gemeldet. Der Westen verurteilt das aggressive Verhalten des Kremlchefs und kündigte ein entschlossenes Handeln an. Alle aktuellen Entwicklungen im Ukraine-Konflikt lesen Sie in unserem Newsticker auf kreiszeitung.de. Erstmeldung vom 17. Februar 2022 um 13:35 Uhr: Kiew/Moskau – Russische Panzer an der Grenze zur Ukraine haben die Westen in eine Schockstarre versetzt, wie es vielleicht zuletzt das nukleare Säbelrasseln der Sowjetunion vermochte. Doch auch im 21. Jahrhundert, in einem Jahrzehnt der digitalen Wettrüstung, zeigen die Aufmärsche militärischer Einheiten offensichtlich ihre Wirkung. Russland * will weiterhin den Westen zu Sicherheitsgarantien drängen und eine Osterweiterung der Nato verhindern. Seit Wochen ringen Top-Diplomaten um eine friedliche Lösung in der Krise, doch ein Krieg in Europa * ist weiter nicht ausgeschlossen. Betrug und Täuschung stehen derweil als Anschuldigungen im Raum. Dabei existiert der Konflikt zwischen Russland und der Nato schon viel länger *. Nach Jahrzehnten des Kalten Kriegs, dem Fall der Berliner Mauer im November 1989 und schließlich dem Zerfall der Sowjetunion standen die Länder in Mittel- und Osteuropa innerhalb kürzester Zeit rasanten Veränderungen gegenüber, die auch neue sicherheitspolitische Herausforderungen mit sich brachten. Mit einem dichteren Netz an verbindlichen Partnerschaften zwischen den einzelnen Nationen bestand die Möglichkeit für mehr Sicherheit und Zusammenarbeit – zumindest aus der Sicht des Westens und der Nato. Mit dem Zerfall des damaligen Ostblocks begannen zum Zweck der Zusammenarbeit erste Treffen der Nato mit möglichen Partnerländern in Osteuropa und Asien. Nachdem ab 1991 Grundlagen für künftige Kooperationen festgelegt wurden, entstand 1994 die Partnerschaft für den Frieden. Dieser Verbindung traten neben der Nato 20 europäische sowie asiatische Länder bei.

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