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Ukraine-Krieg: Russische Soldaten sollen eigene Fahrzeuge sabotiert haben – schwere Verluste für Putin gemeldet

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Das Militär leistet im Ukraine-Krieg erbitterten Widerstand gegen die Invasion. Aber auch russische Soldaten wollen offenbar dem Krieg entgehen. Der News-Ticker.
Das Militär leistet im Ukraine-Krieg erbitterten Widerstand gegen die Invasion. Aber auch russische Soldaten wollen offenbar dem Krieg entgehen. Der News-Ticker. Update vom 2. März,16.43 Uhr: Russland hat im Ukraine-Krieg mutmaßlich fast eine ganze Brigade verloren, und zwar bei Kämpfen um die ukrainische Großstadt Tschernihiw. Das Ganze soll sich bereits „Ende Februar“ ereignet haben. Das berichtet das Nachrichtenportal The Kyiv Independent und beruft sich dabei auf eine WhatsApp-Nachricht, die ihm vorliegen soll. Die Audiomessage soll von einer Anwohnerin von Aleisk in Westsibirien, der Heimatbasis der besagten Brigade, stammen. Nur „18 von 150 Männern“ hätten überlebt, heiße es in ihr. Anschließend seien die Leichen „heimlich“ nach Russland zurückgeschickt worden, so der Bericht weiter. Alle Angaben waren, wie stets in kriegerischen Konflikten, nicht von unabhängiger Seite zu überprüfen. Update vom 2. März,15.57 Uhr: Der Ex-Botschafter der Ukraine in Österreich*, Olexander Scherba, hat nach eigenen Angaben ein Foto aus der ostukrainischen Stadt Enerhodar (russisch: Energodar) getwittert. Es soll Einwohner zeigen, welche versuchen, die Straßen für russische Fahrzeuge zu blockieren: Update vom 2. März,13.40 Uhr: In den Metrostationen in Kiew verstecken sich aktuell bis zu 15.000 Menschen vor den Bomben auf die Hauptstadt, wie The Kyiv Independent berichtet. Dem Chef der Metro zufolge, können die Gewölbe der U-Bahn bis zu 100.000 Menschen aufnehmen. Die Stationen verfügen über Wasser, Toiletten, Lebensmittel und Medikamente. Update vom 2. März,12.50 Uhr: Einem Bericht der New York Times zufolge sollen zahlreiche russische Soldaten ihre eigenen Fahrzeuge sabotiert haben, um so den Kriegshandlungen in der Ukraine zu entgehen. Das sagte ein ranghoher Pentagon-Beamter am Dienstag. „Einige ganze russische Einheiten haben kampflos ihre Waffen niedergelegt, nachdem sie sich einer überraschenden ukrainischen Verteidigung gegenübersahen“, zitiert die US-Zeitung. Update vom 2. März,12.37: Russische Truppen haben angeblich das ukrainische Atomkraftwerk Sporischschja eingenommen. Laut Tagesschau sollen das russische Diplomaten laut dem Chef der Internationalen Atomenergiebehörde IAEA, Rafael Grossi, mitgeteilt haben. Update vom 2. März,12.15 Uhr: Das ukrainische Verteidigungsministerium dementiert, dass russische Truppen die Stadt Cherson eingenommen haben. „Nach den Informationen unserer Brigade gehen die Kämpfe jetzt weiter“, sagte laut CNN ein Sprecher des Ministeriums. „Die Stadt ist nicht vollständig erobert, einige Teile sind unter unserer Kontrolle.“ Update vom 2. März,11.45 Uhr: Nach Angaben von Kiews Bürgermeister Vitali Klitschko kommen die russischen Truppen der Hauptstadt der Ukraine immer näher. „Wir bereiten uns vor und werden Kiew verteidigen!“, sagte er in sozialen Medien. „Kiew steht und wird stehen.“ Update vom 2. März,11.40 Uhr: „Denken Sie an diese Zahl: Fast 6.000 Russen starben. Um was zu bekommen? Ukraine bekommen? Das ist unmöglich. Das ist durch Raketen, Bomben, Panzer, irgendwelche Streiks nicht zu ändern. Wir sind in unserer Heimat. Und für den Krieg gegen uns wird es ein Internationales Gericht für sie geben“, zitiert The Kiew Independence den ukrainischen Präsidenten Selenskyj. Update vom 2. März,11.30 Uhr: Unbewaffnete Ukrainer stellen sich laut The Kiew Independence in Enerhodar den russischen Truppen entgegen. Die Menschen versperren demnach den Stadteingang. In der Stadt im Süden der Ukraine befindet sich das größte Atomkraftwerk Europas. Update vom 2. März,10.55 Uhr: Russische Einheiten haben nach Angaben aus Moskau das Gebiet um das größte Atomkraftwerk in der Ukraine unter ihre Kontrolle gebracht. Dies hätten russische Diplomaten der Internationalen Atomenergiebehörde in Wien mitgeteilt, berichtete IAEA-Chef Rafael Grossi am Mittwoch. In der Ukraine sind 15 Kernreaktoren in vier Kraftwerken in Betrieb. Grossi hat deshalb bereits vor der Gefahr eines schweren Atomunfalls im Zuge der Kampfhandlungen gewarnt. Am Mittwoch tagt der Gouverneursrat der IAEA, um die Lage zu besprechen. Laut dem Brief der russischen Botschaft an die IAEA sorgen die Mitarbeiter im nun eingenommenen AKW Saporischschja weiterhin für den sicheren Betrieb. Die Strahlenwerte seien normal. Noch am Tag zuvor hatte die ukrainische Regierung davon gesprochen, dass ihre Kontrolle über alle laufenden AKWs gewahrt sei. In einer neuen Mitteilung berichtete Kiew der IAEA am Mittwochmorgen, dass die Kommunikation mit allen Kernkraftwerken im Land aufrecht sei und dass ihr Betrieb normal weiterlaufe. Update vom 2. März,9.30 Uhr: Im Krieg in der Ukraine haben sowohl Moskau als auch Kiew von weiteren Erfolgen berichtet. Das russische Verteidigungsministerium teilte am Mittwoch mit, die Angriffe auf die militärische Infrastruktur der Ukraine seien fortgesetzt worden. Gegen Geheimdienst-Einrichtungen in Kiew seien „hochpräzise Waffen“ eingesetzt worden. Die Hardware-Übertragung des Fernsehturms sei nun deaktiviert. Seit Beginn des Einmarsches am vergangenen Donnerstag zerstörten russische Truppen eigenen Angaben zufolge mehr als 1500 ukrainische Militärobjekte, darunter insgesamt 58 Flugzeuge am Boden und in der Luft sowie mehr als 470 Panzer und andere gepanzerte Fahrzeuge. Zu eigenen Verlusten machten weder Moskau noch Kiew Angaben. Unabhängig können die Berichte nicht überprüft werden. Das ukrainische Verteidigungsministerium teilte mit, mehr als 5840 russische Soldaten seien getötet worden. Mehr als 200 Panzer,860 weitere militärische Fahrzeuge,30 Flugzeuge und 31 Hubschrauber seien seit Kriegsbeginn zerstört worden. Das Ministerium warf Russland schwere Kriegsverbrechen vor. „Flugzeug- und Raketenangriffe von Russland und Belarus aus auf zivile Gebäude und Schulen, Beschuss von Entbindungsstationen – das ist feiges Verhalten von denjenigen, die keine Ehre haben“, hieß es. „Dies sind keine Militärs, sondern Terroristen, Vertreter eines terroristischen Staates.“ Moskau dementiert vehement, Zivilisten und Wohngegenden zu attackieren. Update vom 2. März,9.10 Uhr: Wie The Kyiv Independent twittert, hat eine russische Rakete das Polizeihauptquartier in der ukrainischen Stadt Charkiw getroffen. Das Gebäude sei fast vollsändig zerstört worden, heißt es. In den vergangenen 24 Stunden sind laut Behörden in der Stadt mindestens 21 Leute getötet und 112 verletzt worden. Update vom 2. März,8.40 Uhr: Das russische Militär hat eigenen Angaben zufolge die volle Kontrolle über die seit Tagen umkämpfte südukrainische Großstadt Cherson erlangt. „Russische Einheiten der Streitkräfte haben das Zentrum der Region Cherson vollständig unter ihre Kontrolle gebracht“, sagte der Sprecher des russischen Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Mittwoch einer Mitteilung zufolge. Von ukrainischer Seite gab es dafür zunächst keine Bestätigung.

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