Die Präsidentschaftsanwärterin Marine Le Pen gerät kurz vor der zweiten Wahlrunde unter Druck: Ihr wird die Veruntreuung von EU-Geldern vorgeworfen.
Erstellt: 17.04.2022,15:40 Uhr Kommentare Teilen Die Präsidentschaftsanwärterin Marine Le Pen gerät kurz vor der zweiten Wahlrunde unter Druck: Ihr wird die Veruntreuung von EU-Geldern vorgeworfen. Paris – Mitten im französischen Wahlkampf* sorgen Vorwürfe der Veruntreuung gegen die rechte Präsidentschaftsanwärterin Marine Le Pen* für Aufsehen. Ein Bericht der EU-Anti-Betrugsbehörde Olaf mit Vorwürfen gegen Le Pen sei am 11. März eingegangen und werde derzeit geprüft, erklärte die Pariser Staatsanwaltschaft am Sonntag auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Das investigative Nachrichtenportal Mediapart hatte das Papier am Samstag in Teilen veröffentlicht. Darin wird Le Pen dem Bericht zufolge vorgeworfen, während ihrer Zeit als Europaabgeordnete zwischen 2004 und 2017 knapp 137 000 Euro an EU-Geldern veruntreut zu haben.
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Deutschland — in German Frankreich-Wahl: Marine Le Pen soll EU-Gelder veruntreut haben