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News zum Ukraine-Krieg| Ukraine: Halbe Million Menschen nach Russland verschleppt

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Die Ukraine erhält mehr Waffen. In der Nacht wurden weitere Städte im Osten des Landes von Russland angegriffen.  Alle Informationen im Newsblog.
Tag 56 seit Kriegsbeginn: Die Ukraine erhält mehr Waffen – darunter auch schweres Kriegsgerät. In der Nacht wurden weitere Städte im Osten des Landes von Russland angegriffen. Alle Informationen im Newsblog. Seite neu laden 15.54 Uhr: Bei der Lieferung von Waffen an die Ukraine wird Deutschland nach Einschätzung der Grünen nicht abseits stehen. Die Kritik des Vorsitzenden des Europa-Ausschusses des Bundestags, Anton Hofreiter, der Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD) zuletzt als zögerlichen Zauderer bezeichnet hatte, machte sich die Parteispitze am Mittwoch nicht zu eigen. „Es ist gut, dass Bundeskanzler Scholz gestern nochmal deutlich gemacht hat: Die Unterstützung der Ukraine wird in enger Abstimmung mit unseren EU- und Nato-Partnern stattfinden, nicht als deutscher Sonderweg“, sagte der Grünen-Bundesvorsitzende Omid Nouripour der Deutschen Presse-Agentur. Dies gelte auch für die Lieferung von Waffen. „Belgien, die Niederlande, Kanada und die USA haben bereits angekündigt, schwere Waffen zu liefern, und ich gehe davon aus, dass auch Deutschland zügig seinen Beitrag leisten wird“, sagte der Co-Parteivorsitzende. „Es braucht ein geschlossenes Vorgehen.“ 15.05 Uhr: Russland hat nach Angaben eines führenden ukrainischen Abgeordneten rund 500.000 Menschen aus der Ukraine verschleppt. Mykyta Poturajew, der dem Ausschuss für humanitäre Fragen des Parlaments in Kiew vorsitzt, fordert das Rote Kreuz auf, mit diesen Menschen Kontakt aufzunehmen. „Eine halbe Million ukrainischer Bürgerinnen und Bürger sind aus der Ukraine in die Russische Föderation deportiert worden, ohne dass sie dem zugestimmt hätten“, sagt Poturajew vor dem Europäischen Parlament in einer Videoschaltung. Unglücklicherweise gebe es derzeit keine Möglichkeit, Kontakt zu ihnen herzustellen. Poturajew äußert sich besorgt über das Schicksal dieser Menschen. 14.08 Uhr: Die SPD-Co-Vorsitzende Saksia Esken und der ukrainische Botschafter Andrij Melnyk haben sich am Mittwoch zu einem rund einstündigen Gespräch getroffen. Aus Teilnehmerkreisen heißt es danach nur, dass Vertraulichkeit vereinbart worden sei, es aber ein „angenehmes und zugewandtes“ Gespräch gewesen sei.

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