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Michel muss sich in Odessa vor Raketenangriff in Sicherheit bringen

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Tag 75 seit Kriegsbeginn: Selenskyj spricht von 60 Toten durch einen Bombenangriff auf eine Dorfschule in Luhansk. Evakuierungen aus Mariupol sind derzeit unmöglich. Alle Informationen im Newsblog.
Tag 75 seit Kriegsbeginn: Selenskyj spricht von 60 Toten durch einen Bombenangriff auf eine Dorfschule in Luhansk. Evakuierungen aus Mariupol sind derzeit unmöglich. Alle Informationen im Newsblog. 14.44 Uhr: Eigentlich sollten im russischen Fernsehen Bilder der Militärparade in Moskau ausgestrahlt werden – doch stattdessen liefen Warnungen über die Bildschirmfläche: „Das TV und die Behörden lügen“, hieß es etwa. Hier lesen Sie mehr. 14.15 Uhr: Sergej Andrejew wollte am russischen „Tag des Sieges“ Blumen auf einem Friedhof in Warschau niederlegen. Doch polnische und ukrainische Demonstranten machten dem Botschafter einen Strich durch die Rechnung. Hier lesen Sie mehr dazu. 14 Uhr: Ein Besuch von EU-Ratspräsident Charles Michel in der ukrainischen Hafenstadt Odessa ist wegen eines Raketenangriffs vorübergehend unterbrochen worden. Bei einem Treffen mit dem ukrainischen Premierminister Denys Schmyhal am Montag mussten die Teilnehmer Schutz suchen, da Raketen in der Region Odessa einschlugen, wie es aus EU-Kreisen hieß. Michel veröffentlichte auf Twitter Fotos von seinem Besuch, die ihn zusammen mit Schmyhal und anderen Beamten zeigen. „Ich kam, um den Europatag in Odessa zu feiern“, schrieb Michel. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Twitter -Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter -Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren. Nach Angaben aus EU-Kreisen besuchte Michel den Hafen von Odessa, wo Getreidelieferungen wegen der russischen Blockade des Schwarzmeers feststecken. Er traf neben Schmyhal den Chef der ukrainischen Marine. Der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj sei zwischenzeitlich per Video dazugeschaltet worden. Gegenstand der Gespräche war demnach unter anderem der geplante Solidaritätsfonds für den Wiederaufbau der Ukraine. In der Region Odessa im Süden der Ukraine waren nach Angaben des ukrainischen Militärs am Montagmorgen vier Raketen eingeschlagen. Es handele sich um Hochpräzisionsraketen vom Typ Onyx, die von der von Russland annektierten Halbinsel Krim aus abgeschossen worden seien. 13.15 Uhr: Die EU-Kommission will voraussichtlich im Juni ihre offizielle Stellungnahme zum Beitrittsantrag der Ukraine vorlegen. Das kündigte Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen am Montag nach einem Telefonat mit dem ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj im Kurzbotschaftendienst Twitter an. Sollte Brüssel den 27 Mitgliedstaaten den Kandidatenstatus empfehlen und alle Länder zustimmen, könnten die eigentlichen Beitrittsverhandlungen beginnen. Wir benötigen Ihre Zustimmung, um den von unserer Redaktion eingebundenen Twitter -Inhalt anzuzeigen. Sie können diesen (und damit auch alle weiteren Twitter -Inhalte auf t-online.de) mit einem Klick anzeigen lassen und auch wieder deaktivieren. 12.56 Uhr: Der Berater des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj, Mychailo Podoljak, hat Vorwürfe Russlands wegen angeblich geplanter Angriffe auf Russland zurückgewiesen. „Die Nato-Staaten wollten Russland nicht angreifen. Die Ukraine hat keinen Angriff auf die Krim geplant“, sagte Podoljak. Der russische Präsident Wladimir Putin hat in seiner Rede bei der Militärparade am Jahrestag des Sieges der Sowjetunion über Nazi-Deutschland erklärt, der Westen habe sich „auf die Invasion unseres Landes, einschließlich der Krim, vorbereitet“. Die ukrainische Halbinsel Krim hatte Russland bereits 2014 annektiert, was international nicht anerkannt wird. 12.48 Uhr: Kurz nach der Rede von Kremlchef Wladimir Putin auf dem Roten Platz in Moskau hat Russlands Verteidigungsministerium über mehr als 200 Angriffe auf die Ukraine in den vergangenen Stunden berichtet. Mit Raketen und Artillerie seien unter anderem Kommandoposten und Lager mit militärischer Ausrüstung beschossen worden, sagte der Sprecher des Verteidigungsministeriums, Igor Konaschenkow, am Montagmittag in der Hauptstadt. Bei den Angriffen seien insgesamt 350 ukrainische Soldaten getötet worden, sagte er weiter. Diese Angaben ließen sich zunächst nicht unabhängig überprüfen. 12.43 Uhr: Mit Krötengift und Hahnenblut wollte Alexander Subbotin angeblich seine Alkoholsucht bekämpfen. Doch für den früheren Topmanager des Ölkonzerns Lukoil endete der Besuch bei einem Schamanen tödlich. Hier lesen Sie mehr dazu. 12.30 Uhr: Trotz des laufenden russischen Angriffskriegs hat der ukrainische Präsident Wolodymyr Selenskyj an den 77. Jahrestag des Sieges der Anti-Hitler-Koalition im Zweiten Weltkrieg erinnert.

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