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Neue Details zu FBI-Ermittlungen belasten Trump

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Mit der Veröffentlichung neuer Details zu den FBI-Durchsuchungen im Anwesen von Donald Trump hat die US-Regierung das beispiellose Vorgehen gegen den Ex-Präsidenten gerechtfertigt. Das Justizministerium in Washington machte am Freitag auf richterliche Anordnung hin Teile eines Dokuments publik, auf dessen Grundlage vor drei Wochen die Durchsuchungen in Trumps Privatanwesen Mar-a-Lago in Palm Beach genehmigt worden waren. Es gibt unter anderem Auskunft über den Anfangsverdacht der Bundespolizei FBI gegen den Republikaner, der mit einer erneuten Präsidentschaftskandidatur 2024 kokettiert.
Demnach enthielten 14 von 15 Kisten mit Dokumenten, die Trump zu einem früheren Zeitpunkt aus Mar-a-Lago ans Nationalarchiv übermittelt hatte, vertrauliche und teils sogar streng geheime Unterlagen. 184 Dokumente seien eingestuft gewesen – 67 als „vertraulich“, 92 als „geheim“ und 25 als „streng geheim“. Dem FBI zufolge fanden sich die als geheim eingestufte Unterlagen zwischen anderen Papieren wie Zeitschriftartikeln und Fotos – teils mit handschriftlichen Notizen versehen. Es habe Grund zur Annahme bestanden, dass sich auf dem Anwesen weitere eingestufte Dokumente befänden.
Etwa die Hälfte geschwärzt
Ein Richter im Bundesstaat Florida ordnete die Teil-Veröffentlichung des Papiers am Donnerstag an – wegen des großen öffentlichen Interesses. Mehrere Medien hatten die Veröffentlichung vor Gericht beantragt. Von den mehr als 30 Seiten ist etwa die Hälfte geschwärzt, um sensible Informationen zu schützen.
Das FBI hatte am 8. August Mar-a-Lago durchsucht, wo sich Trump seit seinem Abschied aus dem Weißen Haus im Januar vergangenen Jahres häufig aufhält.

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