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Ukraine-Krieg im Liveblog: Selenskyj nennt Schröders Verhalten ekelhaft

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Tag 162 seit Kriegsbeginn: Die Ukraine glaubt nicht an die Verhandlungsbereitschaft Moskaus. Im Osten und Süden gibt es weiter Gefechte. Alle Infos im Newsblog.
Tag 162 seit Kriegsbeginn: Die Ukraine glaubt nicht an die Verhandlungsbereitschaft Moskaus. Im Osten und Süden gibt es weiter Gefechte. Alle Infos im Newsblog.
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4 Uhr: Die EU will trotz der Wiederaufnahme von Getreideexporten über ukrainische Schwarzmeerhäfen an ihrer Initiative für alternative Frachtrouten festhalten. Da es schwierig sein werde, die Ausfuhrmenge über die Schwarzmeerhäfen sofort wieder auf Vorkriegsniveau zu bringen, blieben andere Transportwege von entscheidender Bedeutung, erklärte ein Beamter der zuständigen EU-Kommission auf Anfrage der Deutschen Presse-Agentur. Jede exportierte Tonne zähle und indem man die Kapazität und Flexibilität des europäischen Verkehrssystems erhöhe, könne man dazu beitragen, die Nahrungsmittelversorgung in armen Partnerländern zu sichern.
3.30 Uhr: Der Gouverneur des Gebiets Sumy, Dmytro Zhyvytskyi, vermeldet auf Telegra, 55 Angriffe russischer Truppen in der Region: Besonders betroffen seien die Gemeinden Yunakivka, Myropillia und Krasnopillia. In letzterer soll es Schäden an Häusern und an der Infrastruktur. Es werden keine Opfer gemeldet.
1.30 Uhr: Der US-Senat hat einem Beitritt von Schweden und Finnland zur Nato fast einstimmig zugestimmt. Über die Parteigrenzen hinweg votierten am Mittwoch 95 Senatorinnen und Senatoren dafür – einer stimmte dagegen.
Demokraten und Republikaner hatten sich zuvor in seltener Einigkeit deutlich für die Norderweiterung des Bündnisses ausgesprochen. Das US-Repräsentantenhaus hatte das Vorhaben im Juli mit der Verabschiedung einer Resolution unterstützt. Notwendig war allerdings nur die Zustimmung des Senats mit einer Zwei-Drittel-Mehrheit.
0.05 Uhr: Die ukrainische Führung hält Aussagen von Altkanzler Gerhard Schröder für unglaubwürdig, wonach Kremlchef Wladimir Putin zu Friedensverhandlungen bereit sei. „Es gibt nichts Zynischeres als die Behauptungen der Putin-Anhänger, dass Russland bereit ist zu Verhandlungen“, schrieb der ukrainische Außenminister Dmytro Kuleba am Mittwoch auf seinem Twitter-Kanal.

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