Deutschlands Politik trauert mit Großbritannien um Queen Elizabeth II. CSU-Chef Markus Söder und Kanzler Olaf Scholz werden in ihren Reaktionen emotional.
Erstellt: 11.09.2022, 06:37 Uhr
Von: Patrick Mayer
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Deutschlands Politik trauert mit Großbritannien um Queen Elizabeth II.. CSU-Chef Markus Söder und Kanzler Olaf Scholz werden emotional, und auch der deutsche Fußball kondoliert. Ein Überblick.
Update vom 9. September, 11.57 Uhr: Selbst Russlands Präsident Wladimir Putin hat angesichts des Todes von Queen Elizabeth II. den Konflikt mit dem Vereinigten Königreich ruhen lassen – jedenfalls für einen Moment des Kondolierens.
Putin würdigte Elizabeth II. als geliebte und respektierte „Autorität“. Die Queen habe „viele Jahrzehnte zu Recht die Liebe und den Respekt ihrer Untertanen und Autorität auf der Weltbühne genossen“, erklärte Putin am Donnerstag laut einer Mitteilung des Kreml.
Die wichtigsten Ereignisse in der jüngeren britischen Geschichte seien „untrennbar“ mit ihrem Namen verbunden. Dem neuen britischen König Charles III. sprach Putin sein Beileid aus. Er wünschte ihm zudem „Mut und Widerstandskraft“. Der Kreml befindet sich im Ukraine-Krieg auch massiv im Widerstreit mit London. Ex-Premierminister Boris Johnson zählte zu den entschiedendsten Unterstützern der Ukraine. Auch regelmäßige öffentliche Informationen des britischen Geheimdienstes stoßen in Russlands Machtzentrale auf massiven Unmut.
Das Verteidigungsministerium der Ukraine ergänzte eine Meldung über feindliche Verluste mit einem Zitat der am Donnerstagabend verstorbenen britischen Königin: „Wenn der Frieden kommt, denkt daran, dass es an uns, den Kindern von heute, liegen wird, die Welt von morgen zu einem besseren und fröhlicheren Ort zu machen.
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